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„Orgelmusik bei Kerzenschein“

Konzert in der Rosenheimer Apostelkirche am 8. Dezember

Die Evangelisch-Lutheri- sche Kirchengemeinde Rosenheim lädt zur „Orgelmusik bei Kerzenschein“ am zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr in die Apostelkirche (Lessingstraße 26) ein. Als ausführende Organistin konnte einmal mehr Christiane Bettger gewonnen werden. Adventlich-besinnliche Texte trägt Pfarrerin Claudia Lotz vor. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind für die Kirchenmusik erbeten.

Eintritt frei
Die „Orgelmusik bei Kerzenschein“ hat in der Apostelkirche ja schon eine gewisse Tradition: Am zweiten Adventssonntag lädt auch in diesem Jahr die Rosenheimer Organistin und Musikpädagogin Christiane Bettger ein, um in der nur von Kerzen erleuchteten Kirche ihrem mal gefühlvoll-besinnlichen, mal virtuosen Orgelspiel auf der kleinen, aber feinen Josef-Maier-Orgel aus dem Jahre 2004 zu lauschen.

Zur Aufführung kommen neben Werken vom Großmeister des norddeutschen Orgelbarock Dietrich Buxtehude, verschiedene Choralbearbeitungen über die Adventsweise „Nun komm, der Heiden Heiland“ und zeitgenössische Advents- und Weihnachtsliteratur von Raimund Schächer und John William Greene.

„Nun komm, der Heiden Heiland“
Christiane Bettger erhielt ihren ersten Orgelunterricht beim früheren Rosenheimer Dekanatskantor Bernhard Krikkay. Nach dem Abitur am Ignaz-Günther-Gymnasium studierte sie an der Musikhochschule München Evangelische Kirchenmusik (A-Diplom) und Orgel.
Seit 2000 unterrichtet sie an der Musikschule Rosenheim Klavier, Elementarfächer und eine Singklasse. Außerdem ist sie freiberuflich als Organistin tätig.

Frauenpower mit Sinn für Humor

Die Geschäftsführerinnen von Flötzinger Bräu und Autohaus Bernegger luden zu einem exklusiven Kabarettabend

Manchmal braucht es gar keinen Therapeuten. Oft reicht schon ein Abend mit guten Freundinnen und Lachen bis zum Umfallen. Die Gäste des exklusiven Kabarettabends im OVB-Medienforum konnten bei dem Programm von Corinna Binzer so richtig die Seele baumeln lassen und waren am Ende in gewissem Maße: Aus.Therapiert.

Unter diesem Titel steht auch das erste Solo-Kabarett von Schauspielerin Binzer, die man aus dem Komödienstadl oder den „Rosenheim Cops“ kennt.
Schon vorab in den Genuss ihrer humorvollen Ausführungen kommen konnten die Freunde der Firmen Flötzinger Bräu und Autohaus Bernegger. Deren beide Geschäftsführerinnen, Marisa Steegmüller und Uschi Bernegger-Schneider, hatten zu dem unterhaltsamen, exklusiven Kabarettabend eingeladen.
„Wir wollten unseren Freunden jetzt in der Herbstzeit eine Freude machen“, sagte Marisa Steegmüller. Dazu habe man eine Kabarettistin engagiert, die besonders den Frauen aus der Seele spreche.

Kabarettistin Binzer wurde auf der Bühne von Musiker Michael Miggesser begleitet. Zusammen bringen sie humorvoll auf den Punkt, was Frauen kennen und Männer wissen sollten. Was macht eine Frau zur Traumfrau? Wie soll eine Frau eigentlich sein – und wie eher nicht? In welche Fettnäpfchen kann man bei einem erotischen Date treten? Und warum ist es besser, öfter eine Blume zu sein? Die Antworten der Kabarettistin auf diese Fragen waren nicht nur zum Biegen komisch.
„Es war ein wunderbar kurzweiliger Abend“, resümierte Uschi Bernegger-Schneider. Für die tolle Zusammenarbeit dankte sie den Firmen Flötzinger und der Marketing-Agentur Ideenreich. Gemeinsam habe man ein tolles Event auf die Beine gestellt. Vor dem Kabarettprogramm, während der Pause und zum „Absacker“ wurden die Gäste mit köstlichen Häppchen und Getränken an der Bar verwöhnt. Außerdem hat man sich für Frauen, die weniger Glück im Leben haben, noch eine Überraschung überlegt: die Firmen Bernegger und Steegmüller spendeten einen Scheck über 1000 Euro an das Frauenhaus Rosenheim. „Wir wollen auch diesen Frauen etwas zu Gute kommen lassen“, so Bernegger-Schneider. Erfolgreiche Frauen, Freundschaften und weibliche Unterstützung: Wenn das kein Abend voller Frauen-Power war!  Katharina Heinz

Nie persönliche Daten weitergeben

Unseriöse Stromverkäufer treiben wieder ihr Unwesen

Zum wiederholten Mal belästigen dubiose Anrufer Rosenheimer Bürger und geben sich dabei als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Während dieser Telefonate bei meist älteren Menschen versuchen unseriöse Stromanbieter, an persönliche Vertragsdaten zu kommen.

Aktuell versuchen die Telefonbetrüger den Bürgern ein angeblich günstiges Stromprodukt aufzuschwatzen. Im Verlauf des Gesprächs legen die Anrufer es darauf an, an Vertragskonten und Zählernummern der Opfer zu kommen. Wenn sie dann auch noch persönliche Daten erschleichen, sind sie in der Lage, den bestehenden Vertrag ohne Unterschrift und Zustimmung des Kunden auf einen neuen Stromanbieter umzuschreiben.

„Lassen Sie sich auf keinen Fall auf solche Telefongespräche ein“, rät Torsten Huffert, Prokurist und Bereichsleiter für den Vertrieb bei den Stadtwerken Rosenheim.
Vertriebschef Huffert erklärt weiter: „Wir müssen nicht am Telefon nach den uns ohnehin vorliegenden Vertragsdaten fragen – diese kennen wir. Allerdings brauchen die Betrüger diese Daten, um dem Kunden einen neuen Stromvertrag unterzuschieben, wovon der Kunde erst Kenntnis erlangt, wenn er Post von seinem angeblichen neuen Vertragspartner bekommt.“

Opfer solcher Betrugsaktionen haben die Kundenbetreuer der Stadtwerke Rosenheim auch in der Vergangenheit ganz unbürokratisch helfen können und stehen persönlich im Kundenzentrum in der Bayerstraße 5 oder telefonisch unter 0 80 31/365-26 26 zur Verfügung.

Stadtwerke beraten
„Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir helfen schnell und persönlich“, bekräftigt Torsten Huffert.

Aufstellungsversammlung

BüRo wählt Kandidaten am 14. Dezember

Kürzlich wurde die offene kommunale Liste „Bündnis für Rosenheim – BüRo“ durch zahlreiche engagierte Personen aus Rosenheim und Umgebung sowie den kleineren in der Region vertretenen politischen Parteien gegründet. Ziel der neuen politischen Gruppierung ist es, bei den Kommunalwahlen in 2020 sowohl in den Stadtrat Rosenheim als auch in den Kreisrat einzuziehen. Der nächste offizielle Schritt ist nun die Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten in einer öffentlichen Aufstellungsversammlung. Diese findet am Samstag, 14. Dezember, ab 13 Uhr in der Vetternwirtschaft, Oberaustraße 2, in Rosenheim statt.

Liste für Stadtrat und Kreistag
Zunächst wird die Liste für den Stadtrat Rosenheim gewählt, im Anschluss daran um etwa 15 Uhr dann die Liste für den Kreisrat. Mittlerweile ist das Bündnis für Rosenheim über die Webseite www.bü-ro.de erreichbar. Dort finden sich Informationen über das Wahlprogramm und unmittelbar nach der Aufstellungsversammlung auch Details zu den kandidierenden Personen. Michael Schnitker, der Sprecher des Bündnisses betont: „BüRo lädt zum Mitmachen ein, daher sind Anregungen, Kritik und Wünsche im Kontaktformular unserer Webseite willkommen.“

Lieder zur Adventszeit aus vier Jahrhunderten

Konzert des Vokalensembles „Neuland“ am 8. Dezember in Kolbermoor

Das Vokalensemble „Neuland“ lädt am zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr zu seinem Adventskonzert in die Kirche Wiederkunft Christi in Kolbermoor ein.
Langsam, aber sicher wird die Vorweihnachtszeit eingeläutet. Der Leiter des Vokalensembles Neuland, Sebastian Schober, hat eine Auswahl stimmungsvoller Adventslieder für dieses Konzert zusammengestellt. Gerhard Franke begleitet an der Orgel.
Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen einige der Advents-Motetten op. 176 von Josef Rheinberger sowie weitere stimmungsvolle Lieder zur Adventszeit aus vier Jahrhunderten von der Renaissance bis zur Moderne.

Für kleine und große Besucher

Fahrtage des Eisenbahnclubs Rosenheim am 21. und 22. Dezember

Auch heuer veranstaltet der Eisenbahnclub Rosenheim wieder in der Adventszeit die traditionellen Fahrtage auf der großen Clubanlage in Großkarolinenfeld. Am 21. und 22. Dezember, jeweils von 13.30 bis 17 Uhr, ist das Vereinsheim für große und kleine Besucher geöffnet. Bis zu 200 Züge drehen dann ihre Runden zwischen Bergen und Tälern oder dem Großstadtdschungel im Maßstab 1:87. Die Anlage gehört zu den Größten in Südbayern:
Auf rund 150 Quadratmetern sind circa 110 Weichen und über 3000 Meter Gleise verbaut. Die meisten befinden sich im für den Zuschauer nicht sichtbaren Bereich. Gut sichtbar dagegen sind die unzähligen Häuser, Autos, Figuren und Details, die für Leben auf der Anlage sorgen.
Gebaut wird an der Anlage seit 1997 – so lange ist der Eisenbahnclub nun schon in Großkarolinenfeld ansässig. Wer Interesse an der Clubanlage oder am Vereinsleben hat, ist herzlich eingeladen, im Vereinsheim vorbeizuschauen.

Immer samstags von 14 bis 18 Uhr oder dienstags von 19 bis 22 Uhr wird an der Anlage gearbeitet, Fahrzeuge werden gewartet oder über Themen rund um die Eisenbahn gefachsimpelt.
Und das nicht nur an der großen Clubanlage: Auch an der Spur 1 Anlage (Maßstab 1:32) wird, in der Regel Dienstag- abends, kräftig gebaut.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Anlagen, dem Verein allgemein, sowie Anfahrtsbeschreibungen finden sich unter www.ebc-ro.de.

AfD will in den Stadtrat Rosenheim

16 Kandidaten stehen auf der Liste

Die AfD Rosenheim hat ihre Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen für den Stadtrat von Rosenheim aufgestellt. Oberbürgermeisterkandidat Andreas Kohlberger wird sein Kandidatenteam in den Wahlkampf führen.

Er wurde auch als Listenführer einstimmig gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen Anthony Schweinzer und Monika Fischbacher. Für Platz vier konnte die AfD den stadtratserfahrenen und ehemaligen Oberbürgermeisterkandidaten der Republikaner Hans Raß gewinnen. Die Liste der AfD umfasst 16 Kandidaten aus dem gesamten Stadtgebiet Rosenheims.

Thematisch arbeitet die AfD derzeit an ihrem Programm und diskutiert dieses derzeit intern. Fest steht aber bereits jetzt, dass sich die Stadtratskandidaten mit einem umfangreichen Verkehrskonzept, einem Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Rosenheim, der Umsetzung einer zweiten Eisfläche sowie mit klaren Forderungen zum sozialen Miteinander von Jung und Alt in Rosenheim im Wahlkampf zu Wort melden werden.

Die ersten zehn Kandidaten der AfD-Stadtratsliste sind: Andreas Kohlberger, Anthony Schweinzer, Monika Fischbacher, Hans Raß, Patrick Sarnecki, Elisabeth Aigner, Stefan Bauer, Franz Aigner, Bernd Buik und Achmed Bayba.

Zwischen zwei Welten

Vortrag und Film am 10. Dezember

Die Kinder werden heutzutage in zwei Welten hineingeboren: die reale und die virtuelle Welt. Die virtuelle Welt hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung für Kinder gewonnen. Und sie kommen immer früher zum ersten Mal mit Bildschirm-Medien in Kontakt. Viele auffällige Verhaltensweisen wie Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Unruhe und motorische Defizite, bringen Experten mit übermäßigen Bildschirmmedienkonsum in viel zu jungen Jahren in Verbindung. Die Veranstaltung des Kinderschutzbundes Rosenheim „Zwischen zwei Welten“ in Kooperation mit dem Bildungswerk Rosenheim findet am 10. Dezember im Bildungswerk Rosenheim in der Pettenkoferstraße 5 statt. Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter Telefon 01 51/28 04 81 06 oder per
E-Mail an r.voggenauer@kinderschutzbund-rosenheim.de sowie unter www.kinderschutzbund-rosenheim.de.

„Eissidissi in Flintsbach“

Theater in der Hartseehalle in Eggstätt

Der Burschenverein Eggstätt sorgt auch heuer wieder dafür, dass es im Ort zwischen den Jahren nicht langweilig wird und gibt die bayerische Komödie „Eissidissi in Flintsbach“ von Achim Pöschl zum Besten. Neben den Abendvorführungen am 25. und 27. Dezember sowie am 5. Januar um jeweils 20 Uhr gibt es auch heuer wieder den beliebten Theater-Frühschoppen am 29. Dezember um 11 Uhr.
Zum Inhalt: Beim Moosner Wirt in Flintsbach herrscht gähnende Leere. Sowohl im neugebauten Saal als auch in der Kasse. Jeder Cent muss zweimal umgedreht werden, um die nächste Rate für den Kredit zu bezahlen. Doch dann kommt ein unerwarteter Anruf für die Buchung des Saals. Ein Megaevent steht vor der Tür und die Geldsorgen sollen schon bald der Vergangenheit angehören. Oder kommt es doch ganz anders als erwartet?
Alle Vorführungen finden in der Hartseehalle statt, Karten gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei Getränke Wierer beziehungsweise auf dem Eggstätter Weihnachtsmarkt.

In ganz neuem Gewand und an neuer Stelle

Eggstätter Weihnachtsmarkt eröffnet am 6. Dezember

In diesem Jahr präsentiert sich der Eggstätter Weihnachtsmarkt in ganz neuem Gewand und an neuer Stelle. Statt wie gewohnt im Waldrand zwischen Hartsee und dem Hartseestüberl, findet der Weihnachtsmarkt dieses Jahr auf der Festzeltwiese neben dem Hartseeparkplatz statt.

Eröffnet wird er am Freitag, 6. Dezember, um 17 Uhr. An den beiden folgenden Tagen, am 7. und 8. Dezember, ist er jeweils ab 15 Uhr geöffnet.
Wie in einem romantischen Wintermärchen liegt zwischen den festlich geschmückten Holzhütten der Duft von Punsch und Plätzchen in der Luft. Überall funkeln Laternen und Kerzen, die den kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt in Eggstätt in ein zauberhaftes Licht hüllen. Während sich die großen Besucher bei einer heißen Gulaschsuppe aus dem Kessel, herzhaften Maroni aus dem Ofen oder anderen vorweihnachtlichen Schmankerln an der Feuerstelle wärmen, überrascht der Nikolaus die kleinen Besucher mit einem Schlitten voller Geschenke und zaubert ein Lächeln in die Gesichter der Kinder.

An den 14 festlich geschmückten Weihnachtshütten findet man handgemachtem Schmuck und viele weitere zauberhafte Geschenkideen, die den Eggstätter Weihnachtsmarkt zum lohnenswerten Ausflugsziel für Groß und Klein werden lassen.

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