epaper

Parkfest im Salingarten

Endlich ist es wieder so weit, das große Parkfest des Stadtjugendrings Rosenheim verwandelt den Salingarten in einen bunten und lebendigen Jahrmarkt der Kinder- und Jugendarbeit. Am 28. Juni ab 11 Uhr werden sich die Rosenheimer Jugendverbände und -initiativen mit vielen verschiedenen Aktionen und Angeboten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.
Auch heuer wird wieder die Vielfalt in Sachen Kinder- und Jugendarbeit in Form von verschiedensten Ständen, Gewinnspielen und Spielaktionen vorgestellt.

Auf der Bühne im Salingarten präsentieren sich zahlreiche Jugendgruppen mit unterschiedlichsten Darbietungen, vom Trachtenverein über Kampfsport- und Cheerleader-Vorführungen bis zur Ukulelenband. Das Programm auf der Hauptbühne startet um 11 Uhr mit Bürgermeister Heindl, der das Parkfest offiziell eröffnet.

Aber nicht nur auf der Bühne ist allerhand geboten. Zusätzlich zum Bühnenprogramm haben sich die Verbände tolle Angebote, Spiele und Attraktionen überlegt, damit an diesem Tag mit Sicherheit jeder auf seine Kosten kommt.
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl aller Besucher bestens gesorgt.

Rosenheim-Ausstellung wird am 7. Juli eröffnet

Rosenheim 1864 – 2014 – Entwicklung einer Stadt in Karte und Luftbild“ ist der Titel einer Ausstellung, die anhand von Luftbildern und Karten die Entwicklung Rosenheims von der Eisenbahn- und Salinenstadt zum modernen Wirtschafts-, Kultur- und Verkehrszentrum Südostbayerns veranschaulicht.
Die vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung konzipierte Ausstellung ist vom 7. bis 31. Juli 2014 im Rathaus der Stadt Rosenheim, Königstraße 24, zu sehen. Das Rathaus ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr geöffnet, am Freitag von 8 bis 12.30 Uhr.
Kostenlose öffentliche Führungen durch die Ausstellung mit Prof. Frankenberger finden an zwei Samstagen, 12. und 19. Juli, jeweils um 10 Uhr statt.

Jobcenter Rosenheim neu am Mühlbachbogen

Hell und freundlich präsentiert sich das neue Jobcenter der Stadt Rosenheim am Mühlbachbogen 3. Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Kunden wurde das moderne Dienstgebäude in Absprache mit der Eigentümerin GRWS errichtet.
Auf 1235 Quadratmetern Grundfläche befinden sich auf drei Etagen 48 nach Sicherheitsgesichtspunkten ausgestattete Büroräume, ein Sitzungssaal, Besprechungsräume sowie Sanitäreinrichtungen und Mitarbeiterküchen. Ein stets mit Fachkräften besetzter Informationscounter im Erdgeschoss ermöglicht es, Erstbesucher schnell und zielgerichtet an die Mitarbeiter weiterzuleiten. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei und auf dem Stand moderner Gebäudetechnik errichtet. „Der Umzug wurde aufgrund der Raumnot in der Reichenbachstraße notwendig“, so Armin Feuersinger, Leiter des Jobcenter Rosenheim Stadt bei der offiziellen Vorstellung der Räumlichkeiten. Unter den Gästen waren neben Vertretern der Stadt auch Dr. Renata Häublein, Geschäftsleiterin Grundsicherung der Regionaldirektion Bayern, die nicht nur die kundenfreundliche Atmosphäre des Jobcenters würdigte, sondern auch die Leistung der Mitarbeiter. „Die erste Baustelle ist beseitigt – doch es gibt viele Themen in der Grundsicherung: In Bayern benötigen 429 000 Menschen Hartz IV – darunter viele Alleinerziehende, Menschen über 50, Schwerbehinderte und Menschen, deren Geld trotz Arbeit nicht ausreicht“. Das Jobcenter Rosenheim Stadt betreute im Mai 1865 Bedarfsgemeinschaften mit 3497 Personen. In diesem Zeitraum waren 1723 Personen aus dem Stadtgebiet Rosenheim arbeitslos gemeldet, davon 1071 Bürger, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II erhalten beziehungsweise beantragen.
„Eine besondere Herausforderung für unsere Mitarbeiter ist die stete Zunahme von Nationalitäten. Im Mai wurden Anträge von Menschen aus 22 Nationen angenommen“, so Feuersinger. Insgesamt kümmern sich 48 Mitarbeiter, davon 15 in Teilzeit, um Erstantragsstellung und Leistungsgewährung, Unterhaltseinforderungen und Arbeitsvermittlung, Umschulung und Weiterbildung, der Bedarfsempfänger zu bearbeiten. „Unser Ziel ist es, die Hilfsbedürftigkeit zu beseitigen“, erklärte Manfred Jungwirth, Teamleiter Leistung des Jobcenter Stadt Rosenheim, beim Presserundgang durch das Gebäude. Insgesamt werden in Rosenheim Stadt rund 7,5 Millionen Euro für den Lebensunterhalt der Grundsicherungsbezieher aufgewendet. cs

Liebe zum Baby

Rosenheim. Wenn Eltern von Geburt an feinfühlig und angemessen mit ihrem Baby umgehen, schützt diese sichere Bindung zu den Eltern das Baby ein Leben lang. Wie dies gelingen kann, wird in einem Vortrag der SkF-Schwangeren- und Familienberatung, Prinzregentenstraße 6 – 8 (Eingang Stollstraße) am Donnerstag, 3. Juli, um 19 Uhr und jeden weiteren ersten Donnerstag im Monat vermittelt. Anmeldung ist unter Telefon 0 80 31/3 14 12 notwendig.

Stadt sucht ehrenamtliche Richter für das Verwaltungsgericht München

Für die Amtsperiode vom 1. April 2015 bis 31. März 2020 sucht das Bayerische Verwaltungsgericht in München ehrenamtliche Richter. Alle Landkreise und kreisfreien Städte im Verwaltungsgerichtsbezirk München haben hierzu geeignete Kandidaten dem Verwaltungsgericht zu melden. Die Stadt Rosenheim hat insgesamt acht Personen für die Vorschlagsliste zu melden. Ein eingerichteter Wahlausschuss beim Verwaltungsgericht München entscheidet letztlich, wer zum Ehrenamtlichen Richter berufen wird.
Die Hauptaufgabe der Verwaltungsgerichte liegt darin, Maßnahmen der öffentlichen Gewalt, durch die Rechte des Bürgers betroffen sind, zu kontrollieren. Dies kann z.B. bei Bauanträgen der Fall sein, ebenso bei Streitigkeiten mit der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen oder bei Führerscheinangelegenheiten. Gerade weil die Verwaltungsgerichte über Fälle des täglichen Lebens zu entscheiden haben, wirken Laienrichter neben den Berufsrichtern an der Rechtsprechung mit. Die Urteile sollen und müssen auch auf dem Prüfstand des gesunden Menschenverstandes und der Lebenserfahrung bestehen können.
Die verantwortungsvolle und interessante Aufgabe des ehrenamtlichen Richters verlangt deshalb in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – körperliche Eignung. Die Bewerberin/der Bewerber muss die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, sollte das 25. Lebensjahr vollendet und den Wohnsitz in Rosenheim haben. Von der Bewerbung ausgeschlossen sind unter anderem Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst sowie Rechtsanwälte, Richter und Notare. Das Gleiche gilt für Personen, die nicht das allgemeine Wahlrecht besitzen oder denen aufgrund einer Straftat die Bekleidung öffentlicher Ämter generell untersagt ist.
Interessenten können sich entweder telefonisch über 0 80 31/ 3 65 13 61 oder persönlich bis zum 15. August 2014 im Bürgeramt der Stadt Rosenheim, Königstraße 15, Erdgeschoss, Zimmer 018, während der Öffnungszeiten melden.

Ein notwendiges Formblatt zur Bewerbung steht auf der städtischen Homepage unter rosenheim.de im Bereich des Wahlamts zum Download bereit.

Der Norden feiert

Alle zwei Jahre findet in der Lessingstraße ein großes Stadtteilfest statt, an dem sich viele Vereine und Organisationen aus dem Rosenheimer Norden und viele Bewohner/innen beteiligen. Organisiert wird das Familienfest durch die Soziale Stadt Rosenheim. So findet auch wieder an diesem Sonntag auf dem Vorplatz des Bürgerhauses Miteinander (Lessingstraße 77) das bunte Straßenfest statt. So ist Sonntag, 29. Juni, von 11 bis 17 Uhr in der Nordstadt allerhand geboten.
Der Startschuss wird durch einen ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr in der Apostelkirche gegeben. Nach der anschließenden Festeröffnungsrede dürfen die Besucher allerlei erwarten. Neben unterhaltsamen Bastel- und Spielangeboten und einer großen Hüpfburg, lädt das abwechslungsreiche Bühnenprogramm zum Verweilen ein. Ob bosnische und serbische Folklore, spektakuläre Tänze und Theater oder sogar eine Karateaufführung – hier kommt jeder auf seine Kosten! Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch die Gruppen Tea-Cup und Bel Canto. Natürlich darf es auch an Speis und Trank nicht fehlen. Der Förderverein Miteinander e.V. und die Lernunterstützung Rosenheim von Özlem Zenker sorgen für das leibliche Wohl. Alle Familien aus Rosenheim und dem Landkreis sind herzlich zu dem Straßenfest eingeladen.

Christentum für Neugierige

Rosenheim. Die Reihe „Christentum für Neugierige“, die das katholische und evangelische Bildungswerk anbieten, richtet sich an alle, die ganz unverbindlich einfach einmal „Christentum zum Mitnehmen“ erleben möchten. Thema am Dienstag, 1. Juli, um 17.15 Uhr ist: „Warum wird die Sündhaftigkeit der Menschen immer so betont?“. Das Impulsreferat von Christiane Lutz findet in der Heilig-Geist-Kirche in Rosenheim statt. Anmeldung ist nicht erforderlich, Eintritt ist frei.

Glück und Unglück an einem Freitag, den 13.

Viele schöne Geschichten erreichten uns zum Freitag, den 13. – Doch eine war besonders schön und die wollen wir unseren echo-Lesern natürlich nicht vorenthalten. Sie kam von unserem Leser Bernd Kordick, der damit nun den Kurzurlaub im Vier-Elemente-Hotel Balance am Wörthersee und den  sagenhaften RIMOWA SALSA Multiwheel-Trolley von Karstadt Rosenheim gewinnt – für diese Geschichte:
„Es ereignete sich in den frühen 70er-Jahren: Ich war damals noch ein kleiner Junge.
Mein Vater stammt aus Augsburg, meine Mutter ist Rosenheimerin. Daher war ich – nach einem Besuch bei der Oma – mit meinem Papa in Augsburg.
An diesem Tag – es war ein Freitag – wollten wir wieder heim nach Rosenheim. Doch bereits nach wenigen Fahrminuten stellte mein Vater fest, dass er unbedingt noch tanken müsse, weil wir die Strecke sonst unmöglich schaffen würden.
Gesagt getan und an der nächsten Tanke – die letzte vor der Autobahn – rechts raus. Nach wenigen Minuten hatten wir den Tankvorgang erledigt und wollten gerade los, als wir einen seriös wirkenden, frisch rasierten und gepflegten Herrn mit Anzug und Krawatte erblickten, der etwas verloren an der Tankstelle herumstand mit einem Pappschild in der Hand auf dem „MÜNCHEN“ zu lesen war.
Mein Papa wollte schon losfahren, überlegte es sich aber im allerletzten Moment anders, stieg in die Bremsen und setzte zurück.
„Grüß Gott. Verstehe ich das richtig, dass Sie eine Mitfahrgelegenheit nach München suchen ?“ Der junge Mann blickte uns erfreut an und sagte: „Ja nach München – ich hab nämlich grad wenig Geld und möchte heute noch nach Hause zu meiner Mutter.“ „Ja also dann steigen‘s ein. Wir können Sie mitnehmen“ sagte mein Vater.
Der gepflegte Herr holte einen kleinen Koffer der an der Hauswand der Tanke stand herbei, ich musste auf die Rückbank umziehen und der vornehme Herr stieg vorne ein.
So ging‘s los und nach wenigen Minuten waren wir auf der Autobahn in Richtung München unterwegs. „Was machen‘s denn in München“ und warum dieser ungewöhnliche Startpunkt“ wollte mein Vater wissen. „Is eahna des Auto verreckt?“
„Nein. Nein,“ sagte unser Fahrgast. „Ich fahr nach München heim zu meiner Mutter. Ich war jetzt länger in Augsburg. Dreieinhalb Jahre um genau zu sein. Ich war nämlich im Gefängnis wegen Einbruchdiebstahl und bin heute morgen entlassen worden“, sagte er. „Aber keine Sorge. Ab heute beginnt ein neues Leben. Glaub´ms mer des. Dreieinhalb Jahre sind genug Zeit zum Nachdenken. Ich hab meine Lektion gelernt. Ab jetzt nur noch ehrliche Arbeit. Ach ich sag‘s ihnen ich fühl mich wie neu geboren.“
Im Rückspiegel konnte ich sehen wie meinem Vater die Gesichtszüge entgleisten und dass ihm sichtlich nicht mehr so richtig wohl war in seiner Haut.
Aber unser Begleiter – Hardy – war lustig und unterhielt uns während der Fahrt mit allerlei Anekdoten aus seinem Leben.
Bis plötzlich unvermittelt eine Polizeikontrolle vor uns auftauchte und wir nach rechts herausgewunken wurden.
Beiden Personen auf den vorderen Plätzen wurde erkennbar unwohl.
„Verkehrskontrolle“ sagte ein Uniformierter durch das Fahrerfenster zu meinem Vater „bitte steigen Sie aus, zeigen Sie Führerschein, Ausweise und Zulassungspapiere vor.“
Wir kletterten also mit ungutem Gefühl aus dem Auto – auch unser lieber Hardy.

Die beiden Polizisten kontrollierten nun die Papiere meines Vaters und den Ausweis von Hardy. „Es wird Ihnen eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorgeworfen“ sagte dann der erste Polizist zu meinem Vater.
„Haben Sie denn an der Baustelle, die Sie durchfahren haben nicht bemerkt, dass dort die Vier-Elemente-Hotel-Balance-Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt ist?“ fragte der Polizist meinen Vater. „Sie sind aber mindestens 80 gefahren.“
Dazu muss man zwei Dinge anmerken: Erstens: Mein Papa ist seit jeher für seine – sagen wir mal – recht sportliche Fahrweise bekannt. Und zweitens: Wir dürfen nicht vergessen, dass es in den 70er Jahren noch keine Geschwindigkeitsmessungen per Radar gab, sondern nur Messungen mittels Lichtschranken, welche entsprechend ungenau waren.
„Sie sind also mindestens mit 80 durch die Baustelle gefahren. Da werden wir um eine Anzeige nicht herumkommen“ sagte der andere Polizist und zog ein Notizbuch aus der Tasche und notierte sich die Personaldaten aus den Papieren meines Vaters. Danach durften wir weiterfahren. Die Stimmung im Auto war entsprechend abgekühlt.
„Na ja“ sagte Hardy „ich bin zwar heute aus dem Gefängnis entlassen worden – also ist es für mich ein Glückstag – aber wir haben heute halt Freitag den 13.“ Daran hatten mein Vater und ich noch gar nicht gedacht. Aber es stimmte. Wir hatten Freitag den 13.
Die restliche Fahrt verlief dann ohne weitere unangenehme Störungen und schon bald näherten wir uns München. „Sie können mich da vorn an der Notrufsäule raus lassen“ meinte Hardy. „Meine Mutter wohnt in Obermenzing und ich kann da gleich schnurgerade über die Wiesen heimgehen“ meinte er. Also ließen wir ihn aussteigen.
„Vielen Dank für Ihr Vertrauen und dass Sie mich mitgenommen haben,“ sagte unser Fahrgast.
„Und keine Sorge. Ab jetzt wandle ich nur noch auf den Pfaden der Tugend. Ich hab schon zu viel Zeit meines Lebens im Gefängnis verplempert. Ab jetzt nur noch ehrlich. Ich finde das echt toll, dass Sie mich mitgenommen haben, in zehn Minuten bin ich jetzt dann wieder zu Hause bei meiner Mama.“

„Gern würde ich mich auch erkenntlich zeigen für‘s Mitnehmen“ sagte er „Aber Sie wissen ja: Geld hab ich fast keins, deshalb möchte ich Ihnen dies hier geben … „ und er zog ein dunkelgrünes abgegriffenes Notizbuch aus der Anzugtasche.

Mein Vater blickte ihn etwas ratlos und irritiert an.
„Nun nehmen Sie‘s schon …“ sagte Hardy „ … dies ist das Notizbuch, in dem Sie der Polizist vorhin aufgeschrieben hat … “

Rauchen schadet Mensch und Natur

Rauchen schadet nicht nur Menschen. Tausende von Zigarettenkippen verschandeln auch Rosenheims Straßen und Plätze. Aus dem vermeintlich kleinen Rest werden schnell mehr als weltweit vier Billionen weggeworfener Kippen pro Jahr. Das Aufräumen und Entsorgen der Zigarettenreste kostet den Steuerzahler nicht nur viel Geld, auch Menschen, Tiere und Pflanzen nehmen Schaden.
Fast 4000 schädliche Stoffe sind in einer Zigarettenkippe zu finden. Sie machen die kleinen Zigarettenreste zu Müll, der keineswegs harmlos ist. Eine einzige Kippe mit ihrem Mix aus Toxinen kann zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen. Beide Bestandteile eines Zigarettenstummels sind umweltschädlich, sowohl der Filter als auch der Tabakrest. Zigarettenfilter zum Beispiel bestehen aus Celluloseacetat – ein schwer abbaubarer Kunststoff. Über die Tabakreste wird Nikotin freigesetzt, das die Umwelt noch mehr schädigt als die Filter.
„Fehlende Aschenbecher sind keine Ausrede für weggeworfene Zigarettenkippen“, sagt Annette Gall, Abfallberaterin der Stadt Rosenheim und bittet alle Raucher und Raucherinnen die erkalteten Zigarettenstummel nicht mehr achtlos wegzuwerfen, sondern im nächsten Abfalleimer zu entsorgen. Weitere Infos gibt es beim Umwelt- und Grünflächenamt unter der Telefonnummer 0 80 31/3 65-16 92.

Sprechtag Aktivsenioren

Rosenheim. Jeden ersten Mittwoch im Monat finden stündlich vertrauliche und kostenfreie Einzelgespräche von 9 bis 16 Uhr für Existenzgründer und Inhaber bestehender Unternehmen in der Agentur für Arbeit Rosenheim, Wittelsbacherstraße 57, statt. Der nächste Sprechtag ist am Mittwoch, 2. Juli, im Erdgeschoß, Zimmer 023. Anmeldung wird telefonisch unter 0 80 31/4 19 34 erbeten. Die Experten im Ruhestand geben gerne ihre Berufs- und Lebenserfahrung weiter. Die Aktivsenioren sagen offen, wie sie die Erfolgschancen sehen. Bei guten Aussichten begleiten sie in die Selbstständigkeit.

Anzeige