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Eine Song-Poetin

DIE PLANK in Bad Endorf am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr

Julia Plank ist Song-Poetin. Song-Philosophin sagt manch einer. Am Freitag, 24. Januar, ist sie zum zweiten Mal zu Gast in der Amadeusbühne in Bad Endorf und füllt die kleine Gewölbe-Bühne im Endorfer Hof mit ihrer hinreißenden Musik.

Ihr aktuelles Konzertprogramm „Song-Poesie“ ist elegantes Musik-Entertainment zwischen Jazz, Pop und Chanson und gibt eine Live-Vorschau auf ihr kommendes Album GOLDEN, das 2020 erscheint.

An gesellschaftlichen Klischees vorbei führt sie ihr Publikum durch die Engpässe des Lebens. Sie spricht in starken Texten und großen Melodien darüber, wie man sich von den starren Narrativen des eigenen Daseins befreit. Wie man zweifelt, loslässt, umherirrt, erkennt, ankommt. Nicht mit Gewalt, sondern mit Ehrlichkeit und mit Liebe zu sich selbst. Zu den bekannten Songs Barfuß und Wildes Herz sind starke neue Titel hinzugekommen. Sie heißen Golden, Drei Mal schwarzer Kater, Frieden, Rauschen, Sonne oder Irgendwie. Und wie immer bei Plank stehen Fragen im Raum: Tut Glück weh? Braucht das Leben einen Plan? Wer liebt ein wildes Herz? Sind wir zum Leben geboren? Die Antwort überlässt sie dem Zuhörer, der mit ihr tief taucht und hoch fliegt, um dann sicher zu landen auf dem letzten Akkord. Pianist Jörg Florian Müller und Gitarrist Erich Ruf begleiten Julia Plank mit farbenreichen Arrangements, füllen den Raum mit satten Chören und bringen ihre Songs zum Fliegen.
Konzertbeginn ist 20 Uhr. Kartenreservierung ist unter Telefon 0 80 53/7 99 48-0 möglich. Tickets gibt es an der Abendkasse.

Hilfe zur Selbsthilfe

In den kostenfreien „look good feel better“-Kosmetikseminaren von dkms life, gemeinnützige Gesellschaft mbH, erhalten Krebspatientinnen Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit den äußeren Veränderungen während der Krebstherapie. Professionelle, geschulte Kosmetikexpertinnen zeigen den Krebspatientinnen Schritt für Schritt, wie sie die äußerlichen Folgen der Therapie kaschieren können.
Das „look good feel better“- Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie bietet dkms life am 27. Januar um 14 Uhr in der Klinik St. Georg in Bad Aibling an.
Anmelden kann man sich bei Sylvia Hermann, Telefon 0 80 61/39 82 90.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn begrenzt. Weitere Termine und Informationen zu den Schminktipps gibt es unter www.dkms-life. de.

Für große und kleine Besucher

Fahrtage des Eisenbahnclubs Rosenheim

Zum Jahresbeginn veranstaltet der Eisenbahnclub Rosenheim nochmals zwei Fahrtage auf der großen Clubanlage in Großkarolinenfeld. Am 25. und 26. Januar jeweils von 13.30 bis 17 Uhr, ist das Vereinsheim für große und kleine Besucher geöffnet.
Bis zu 200 Züge drehen dann ihre Runden zwischen Bergen und Tälern oder dem Großstadtdschungel im Maßstab 1:87. Die Anlage gehört zu den Größten in Südbayern:

Auf rund 150 Quadratmetern sind etwa 110 Weichen und über 3000 Meter Gleise verbaut. Die meisten befinden sich im für den Zuschauer nicht sichtbaren Bereich. Gut sichtbar dagegen sind die unzähligen Häuser, Autos, Figuren und Details, die für Leben auf der Anlage sorgen.
Gebaut wird an der Anlage seit 1997; so lange ist der Eisenbahnclub nun schon in Großkarolinenfeld ansässig.
Wer Interesse an der Clubanlage oder am Vereinsleben hat, ist eingeladen, im Vereinsheim vorbeizuschauen.
Immer samstags von 14 bis 18 Uhr oder dienstags von 19 bis 22 Uhr wird an der Anlage gearbeitet, Fahrzeuge werden gewartet oder über Themen rund um die Eisenbahn gefachsimpelt. Und das nicht nur an der großen Clubanlage: Auch an der Spur 1 Anlage (Maßstab 1:32) wird, in der Regel Dienstagabend kräftig gebaut.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Anlagen, dem Verein allgemein, sowie Anfahrtsbeschreibungen finden sich unter www.ebc-ro.de.

Aus vergangenen Zeiten

Nachtwächterführung am 18. Januar

Bei einem nächtlichen Spaziergang am Samstag, 18. Januar, um 20 Uhr mit Treffpunkt beim Mittertor am Max-Josefs-Platz, hören Besucher erstaunliche und heitere Geschichten rund um den mittelalterlichen Markt. Rosenheim besaß ursprünglich sechs Tore, die den Markt begrenzten. In unterhaltsamen Anekdoten erzählt eine Nachtwächterin über die Standorte, Entstehung und Nutzung der ehemaligen Rosenheimer Stadttore, von alten Gesetzen und vom Leben früherer Rosenheimer Bürger. Im Anschluss an die Führung gibt es noch ein Getränk und einen kleinen Imbiss. Ein weiterer Termin findet am 1. Februar statt. Karten sind nur im Vorverkauf in der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0 80 31/3 65-90 61.

Segen für die Gesetzeshüter

Sternsinger beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Um den Segen Gottes für die bayerische Polizei sangen auch heuer wieder die Sternsinger bei ihrem Besuch im Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Seit vielen Jahren ist der Besuch der Sternsinger beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd eine schöne Tradition. In diesem Jahr freute sich der wiedergenesene Polizeipräsident Robert Kopp umso mehr, dass er die Begrüßung der Sternsinger als eine seiner ersten „Amtshandlungen“ nach seiner verletzungsbedingten Abwesenheit persönlich durchführen konnte.

Im Beisein vieler Vertreter der auf dem Areal ansässigen Dienststellen sowie einer Gruppe der katholischen Pfarrei St. Nikolaus, überbrachten die Sternsinger den Segensspruch für das neue Jahr. Im Foyer des Präsidiums in der Kaiserstraße sangen die „Weisen aus dem Morgenland“ und wünschten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei Erfolg, Frieden und Gesundheit im neuen Jahr. Der traditionelle Segenswunsch „Christus mansionem benedicat“, Christus segne dieses Haus, ist nun, ergänzt um die Jahreszahl in seiner Kurzform 20+C+M+B+20, im Eingangsbereich des Polizeipräsidiums zu lesen. Polizeipräsident Robert Kopp bedankte sich im Namen aller örtlichen Polizeidienststellen bei Kaplan Michael Engel und seiner Delegation und übergab den Spendenbetrag, den die Polizeibeschäftigten zuvor gesammelt hatten. Dabei hob Robert Kopp anerkennend das Engagement der Kinder hervor: „Ich freue mich darüber, dass diese Brauchtumspflege und der traditionell gute Zweck der Sternsinger – in diesem Jahr unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ – auch von den Mitarbeitern unserer Polizei unterstützt wird und ich bei meinem heutigen Dienstantritt die von uns gesammelten Geldspenden übergeben darf.“
Zahlreiche Polizeiangehörige der Dienststellen ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einen Moment innezuhalten und nahmen an dem Segensakt teil.

Mit dem Motorrad durch den Himalaya

Multimediaschau am 23. Januar in Kolbermoor

Am 23. Januar wird im Kolbermoorer Bistro Grammophon um 20 Uhr die Multmediaschau „Mit dem Motorrad auf die höchsten Pässe der Welt im Himalaya“ gezeigt.
Dr. Peter Markreiter berichtet dabei von seinen Erlebnissen bei der Fahrt durch das Himalaya, begleitet von Überquerungen der höchsten Pässe der Welt, Flussdurchfahrten sowie der Ersterkundung des Nubratals und erzählt, wie Mensch und Maschine bei dieser Reise an ihre eigenen Grenzen kommen. Der Eintritt ist frei.

„Wir haben Lösungen“

Raublinger Bündnis 90/Die Grünen nominieren Martina Visser als Bürgermeisterkandidatin

Vor Kurzem hat mit Raubling ein weiterer grüner Ortsverband im Landkreis Rosenheim eine Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters nominiert. Die Gesundheitsmanagerin Martina Visser ist seit drei Jahren Kreisrätin und seit sechs Jahren Ortsvorsitzende der Raublinger Grünen. Bei der Aufstellungsversammlung führte Martina Visser in ihrer Bewerbungsrede die anwesenden Mitglieder eindrucksvoll in das Jahr 2030 und schilderte dabei ein wahres Baustellendesaster. Die Baustelle für den Brennerbasis-Nordzulauf bezeichnete sie dabei als blutende Wunde, die den Raublinger Landstrich durchschneide. Gemeinsam mit ihrem starken Expertenteam im Raublinger Ortsverband möchte Visser dieses Szenario verhindern. „Die Grünen sind schon lange keine Protestbewegung mehr, heute werden wir ernst genommen“, betonte Visser. „Denn wir haben Lösungen und wir wollen gestalten. Insbesondere beim Klimaschutz müssen wir jetzt Verantwortung übernehmen und endlich handeln – auch vor Ort. Eine CO2-neutrale Kommune ist daher eines unserer wichtigsten Ziele“, setzte die Bürgermeisterkandidatin ihre Argumentation fort. Das Motto der Grünen „Weil wir hier leben.“ nimmt Visser wörtlich. Sie möchte als Bürgermeisterin das städtebauliche Entwicklungskonzept umsetzen, den ÖPNV ausbauen und Raubling mit Gemeinwohl-Ökonomie zu einer lebenswerten Kommune für alle machen, egal ob alt oder jung, Menschen mit Handicap oder mit Migrationshintergrund.

Übung macht den Meister

Erste-Hilfe-Auffrischungskurs am 16. Januar im Malteserhaus Rosenheim

„Übung macht den Meister“, das gilt auch für die lebensrettenden Maßnahmen der Ersten Hilfe.
Deswegen bieten die Malteser Rosenheim für Menschen, die in den vergangenen zwei Jahren einen Erste-Hilfe-Kurs besucht haben, einen Auffrischungskurs an. Denn im Notfall entscheiden oft wenige Minuten über Leben und Tod, über vollständige Heilung oder bleibende Schäden. Wer seine Kenntnisse bei den Maltesern auffrischt, kann in einer Notsituation in Familie, Betrieb oder Straßenverkehr sicher und angstfrei helfen. Der Auffrischungskurs findet am Donnerstag, 16. Januar, von 9 bis 17.30 Uhr im Malteserhaus, in der Rathausstraße 35, in Rosenheim statt. Die Kosten für Betriebshelfer werden von der Berufsgenossenschaft getragen, für Privatpersonen beträgt die Gebühr 40 Euro, für neun Unterrichtseinheiten. Nach Abschluss des praxisorientierten Kurses sind die Absolventen in der Lage, als Ersthelfer am Unfallort alle notwendigen Maßnahmen bis zum Eintreffen professioneller Hilfe einzuleiten. Die Anmeldung ist bis einschließlich 15. Januar über die Telefonnummer 0 80 31/8 09 57 18 oder per E-Mail an Ausbildung.Rosenheim@malteser.org sowie im Internet über www.malteser-kurse.de oder www.malteser-rosenheim.org möglich.

20 Jahre Partnerschaft unter Profis

Jubiläum für Ralph Denk und Auto Eder Kolbermoor

Bereits im Jahre 2000 wurde die Partnerschaft zwischen Auto Eder Kolbermoor-Geschäftsführer Willi Bonke und Ralph Denk, damals noch Manager des Ralph Denk Racing-Teams, besiegelt. Heute, 20 Jahre später, besteht die Partnerschaft noch immer und ist so stark wie nie zuvor, was für Team Manager Denk eine große Freude ist: „Es ist wirklich nicht alltäglich einen Partner zu finden, mit dem man über 20 Jahre hindurch einen gemeinsamen Weg geht. Das Team von Auto Eder unterstützt uns auf diesem Weg seit jeher mit großem Einsatz, und Willi Bonke ist ein Mann mit Handschlagqualität. Das schätze ich sehr und es passt auch zu unserer Arbeitsweise bei BORA-hansgrohe, wo Verlässlichkeit ebenfalls großgeschrieben wird.“

Viel hat sich in diesen 20 Jahren getan: Auto Eder wurde zum Namensgeber des U19-Straßennachwuchsteams Team Auto Eder Bayern und ist damit einer der wichtigsten Unterstützer der regionalen Radsport-Jugend. Zur Saison 2010 erhielt das Team von Denk eine Lizenz als Continental Team, im Folgejahr bereits als Professional Continental Team. 2014 folgte die erste Teilnahme an der Tour de France, dem bekanntesten und für die Fahrer bedeutendsten Radrennen der Welt. Seit drei Jahren ist das Team nun unter dem Namen BORA-hansgrohe bekannt, besitzt seitdem eine UCI-WorldTeam-Lizenz und fährt reihenweise Spitzenplatzierungen ein.

Damit sich das Team stets gänzlich auf Rennen und Trainings und damit sportliche Höchstleistungen fokussieren kann, benötigt es zuverlässige Fahrzeuge. „Radrennen werden auch in Deutschland immer populärer und sollten daher die bestmögliche Unterstützung auf vier Rädern erhalten. Wir freuen uns, dem Team mit unserer Fahrzeugflotte weiterhin zur Seite stehen zu können“, so Willi Bonke im persönlichen Gespräch. Hierfür stellt Auto Eder Kolbermoor eine Flotte, bestehend aus mittlerweile 23 Ford-Fahrzeugen, zur Verfügung. Eine starke Mischung, bestehend aus Ford S-Max, Focus, Mondeo, Kuga und unterschiedlichen Transit-Modellen, die auf alle Herausforderungen und Eventualitäten der Touren vorbereitet sind. Maßgeschneiderte Lösungen, wie der optimierte Unterbodenschutz, sorgen dafür, dass sich das Team auch unter erschwerten Bedingungen, wie ständig wechselnde Rennszenarien, Straßen- und Witterungsbedingungen, immer zu 100 Prozent auf die Flotte verlassen kann.
Das härteste Radrennen der Welt, die Tour de France, startet in diesem Jahr am 27. Juni bereits zum 107. Mal und führt die Fahrer von Nice Moyen Pays bis zum Finale bei der Avenue des Champs-Elysées durch Frankreich.

Ein wichtiger Abschnitt

Vortragsreihe zum Thema „Pubertät“ im Februar und März in der Mensa des Finsterwalder-Gymnasiums

„Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen, schwierig zu werden.“. Das klingt zunächst amüsant. Trotzdem weiß jeder von uns, dass dieser Übergang in der Lebensbiografie eines Menschen eine Phase mit unterschiedlichen Herausforderungen sein kann, Herausforderungen für Eltern, Lehrer und die Jugendlichen selbst. Pubertät ist einerseits eine Phase des Lebens, in der viel Energie frei wird, kreative Ideen entwickelt werden und Neues entsteht. Auf der anderen Seite gibt es für die Jugendlichen zahlreiche Verlockungen unserer heutigen Gesellschaft, die einen reflektierten und kompetenten Umgang der Erziehungsberechtigten, der Lehrer und der jungen Menschen in unterschiedlichen Bereichen notwendig machen. Manfred Jahn, Chef der Erziehungsberatungsstelle Rosenheim, hat in seinem Auftaktvortrag unter dem Titel „Pubertät und trotzdem entspannt“ in der Mensa des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasiums Mut gemacht, sich in die Auseinandersetzung mit den Jugendlichen zu wagen. Im Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz befindet sich der optimale Entwicklungsraum für das gelungene Heranwachsen der Jugendlichen. In der Praxis heißt das den Jugendlichen unter den Schlagwörtern „Klarheit“ und „Konsequenz“ Grenzen zu setzen. Im zweiten Vortrag der Reihe mit dem Titel „Chill doch mal! – Mit einem pubertierendem Kind im Gespräch bleiben“, ermöglichte die Vortragende Monika Bacher von der Caritas Erziehungsberatungsstelle Rosenheim unterschiedliche Lösungsansätze für schwierige Situationen zu erarbeiten und zu diskutieren. Im diesen Sinne wird es noch weitere Vorträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie Medienkonsum, Substanzkonsum, am 6. Februar, und psychische Erkrankungen, am 12. März, geben.

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