f
epaper

Erster „GeschwisterTREFF“ im Chiemgau

Neues Angebot für Geschwister von schwer kranken Kindern

Kinder, die ein schwer krankes oder beeinträchtigtes Geschwister haben, zwischen acht und 14 Jahre alt sind und aus der Region rund um den Chiemsee stammen, haben jetzt erstmals die Möglichkeit, beim neuen „GeschwisterTREFF“ zusammenzukommen. Er findet ab Januar 2017 am Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung in Gstadt statt. Bei den Treffen lernen sie andere Geschwisterkinder kennen, die in einer ähnlichen Situation leben.

Der „GeschwisterTREFF“ findet in regelmäßigen Abständen mindestens einmal im Monat jeweils samstags statt. Organisiert und begleitet wird das Projekt von den Geschwisterfachkräften des sozialpädagogischen Teams am Irmengard-Hof der Björn Schulz Stiftung, die seit vielen Jahren auf die Geschwisterarbeit spezialisiert ist. Das Projekt möglich gemacht hat als Förderpartner die „Sparkassenstiftung Zukunft für den Landkreis Rosenheim“. Auf dem Programm stehen Almwanderungen, Schwimmen und Rodeln, ein Musikprojekt oder Grill- und Kocherlebnisse mit leckerem Essen und auch ein Geschwisterverwöhntag. Zusätzlich werden verschiedene Workshops speziell für Geschwister durchgeführt, die den Austausch untereinander, den Zusammenhalt und das Verständnis für ein Leben in einer Familie mit einem schwer kranken Kind fördern.

Wer mitmachen möchte, meldet sich für weitere Informationen beim Irmengard-Hof, Telefon 0 81 54/ 9 08 51-67, oder informiert sich auf der Internetseite www.irmengard-hof.de.

Anmeldeschluss ist Freitag, 18. November. Ein Orientierungstag mit den Familien, die sich angemeldet haben, findet am Samstag, 10. Dezember, statt.

Anzeige