Bürgermeister Stephan Schlier zu seinen wichtigsten Projekten
Es war ein Kopf-an- Kopf-Rennen bei der Stichwahl im März: Stephan Schlier von der CSU setzte sich mit 51,2 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen seine Mitbewerberin von Bündnis 90/Die Grünen durch. Der 31-jährige ledige Steuerfachangestellte ist nun Erster Bürgermeister der Kurstadt Bad Aibling. Seine Freizeit verbringt der gerne mit Freunden und der Familie. Außerdem ist er unterwegs in den Bergen.
Für die nächste Zeit hat ein sich einiges vorgenommen: „Die Auswirkungen und die Folgen der Corona-Pandemie sind die größte Herausforderung, vor der wir stehen. Wir müssen gesund und sicher durch die Krise kommen. Das gilt für jeden Einzelnen, wie auch für unsere Betriebe. Bad Aibling soll in Zukunft richtig durchstarten können. Hier wird eine aktive Wirtschaftspolitik fundamental werden.“
Außerdem stehen mehrere Bauvorhaben auf dem Plan: „Wir stehen vor umfangreichen Bauprojekten: aktuell der Neubau der Grund- und Mittelschule St. Georg und die Sanierung und Erweiterung der Feuerwehr Bad Aibling, sowie perspektivisch der Hallenbadneubau. Corona verändert vieles, daher müssen wir klug vorgehen, um unsere Vorhaben zügig umsetzen zu können. Auch im Themenfeld Verkehr und Mobilität stehen Projekte an. Eine solide Haushaltspolitik und passgenaue Investitionen sind kein Widerspruch.“
Seine Vision für Bad Aibling: „Ich möchte die Menschen bei der Zukunft Bad Aiblings ins Boot holen. Wir sollen eine Mitmachstadt werden, in der wir gemeinsame Ziele entwickeln und umsetzen. Wir erleben gerade, wie stark unser gesellschaftlicher Zusammenhalt ist. Das möchte ich in Zukunft weiter unterstützen, vor allem auch mit Blick auf unsere vielen Vereine und Initiativen.“