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Gemeinsam Anlaufstelle

Das Hospiz- und Palliativ-Netzwerk im Landkreis Rosenheim hat sich nach einer Auftaktveranstaltung auf Initiative des Jakobus Hospizvereines (JHV) und der SAPV für Stadt und Landkreis Rosenheim Anfang 2019 gebildet.

Es waren verschiedene Vertreter aus der Stadt und dem Landkreis Rosenheim eingeladen: Stadtverwaltung, Landratsamt, Ärztlicher Kreisverband, Gesundheitsamt, ärztliche, pflegerische und soziale Dienste aus dem stationären und ambulanten Sektor und aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, erzbischöfliches und Evangelisch Lutherisches Dekanat sowie Hospizvereine.
Ziel ist es, die Transparenz, Strukturierung und Koordination der Hospiz- und Palliativ-Landschaft in Stadt und Landkreis Rosenheim zu verbessern. Es soll eine gemeinsame, jederzeit erreichbare Anlaufstelle für Patienten, Angehörige und Fachkreise errichtet werden für alle Fragen zum Kontext Hospiz und Palliativ.

Dazu müssen in den Arbeitsgruppen Angebote sortiert, Lücken gefüllt, Probleme erkannt, Lösungsvorschläge erarbeitet und neue Projekte entwickelt werden.
Es sind aus den bisherigen Netzwerkveranstaltungen sechs Arbeitsgruppen entstanden, die eigenständig arbeiten und Vorschläge ausarbeiten, die sie dann bei einem Gesamtnetzwerktreffen einbringen.
Diese Gruppen sind: Öffentlichkeitsarbeit, Ethik, Recht und Spiritualität, Sektorenübergreifende Vernetzung, Qualitätssicherung und Entlassmanagement, Innovative Weiterentwicklungen im Netzwerk, Besondere Zielgruppen, zum Beispiel Behinderung oder Migrationshintergrund sowie Behandlung im Voraus planen (BVP/ACP).
Das Netzwerk wird koordiniert von den beiden Koordinatorinnen Barbara Noichl vom JHV und Stephanie Schlüter von der SAPV, und ist für alle Anfragen und Interessensbekundungen erreichbar unter der E-Mail koordination@hpn-rosenheim.de.

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