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Grundversorgung gesichert

Ministerpräsident Markus Söder ruf Katastrophenfall aus

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat am Montag den Katastrophenfall für Bayern ausgerufen. Angesichts der bedrohlichen Corona-Infektionslage schränkt der Freistaat das öffentliche Leben für mindestens zwei Wochen deutlich ein. Er sprach davon, dass damit die Infektionsrate verlangsamt werden sollte. Zu den bereits verkündeten Schließungen der Schulen und Kitas bis zum Ende der Osterferien müssen nun auch sämtliche Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder, Museen, Theater, Tanzschulen, Musikschulen, Sport- und Spielplätze ihren Betrieb einstellen. In der Gastronomie dürfen nur noch Speiselokale und Betriebskantinen öffnen, und zwar nur von 6 bis 15 Uhr. Darin aufhalten dürfen sich maximal 30 Personen und dabei einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.

Zudem werden ab sofort alle Geschäfte geschlossen, die nicht für die Grundversorgung bestimmt sind. Ausgenommen sind Lebensmittelläden, Apotheken, Getränkemärkte, Postfilialen, Bau- und Gartenmärkte, Banken, Drogerien und Geschäfte für Tiernahrung. Die Öffnungszeiten für diese Geschäfte werden verlängert: werktags bis 22 Uhr und bei Bedarf sonntags von 12 bis 18 Uhr.

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