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„Die goldene Regel“

Fairness, Achtung und Rücksicht gegenüber anderen – dazu fordert uns das bekannte deutsche Sprichwort „Was du nicht willst, das man dir tut‘, das füg‘ auch keinem andren zu“ auf. Für das Leben in einer Gemeinschaft sind diese Grundsätze unverzichtbar. Kein Wunder also, dass sich die goldene Regel nicht nur hierzulande, sondern in allen großen Weltreligionen und Kulturen finden lässt.

Für ein friedliches Zusammenleben sind Menschen auf gemeinsame ethische Normen und Maßstäbe angewiesen. Das gilt für die Familie, die Schule oder das Wirtschaftsunternehmen genauso wie für die Gesellschaft im Allgemeinen. Heute, in Zeiten des Internets, einer global agierenden Politik und Wirtschaft und zunehmend multikultureller Gesellschaften, braucht es einen Grundkonsens über Werte und Normen, der unabhängig von der einzelnen Kultur, Religion oder Nationalität gilt. Darum geht es in der Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“, die von der Stiftung Weltethos in Tübingen konzipiert wurde und in verschiedenen Sprachen und Versionen durch die Welt reist. Seit über einem Jahrzehnt lädt sie Besucher auf der ganzen Welt ein, die faszinierende Welt der Religionen und die grundlegende Bedeutung ethischer Maßstäbe gerade für unsere heutige Welt besser zu verstehen.

Nun macht die Ausstellung auch in Rosenheim Halt: Vom 25. Juni bis 25. Juli wird sie zu den regulären Öffnungszeiten in der Volkshochschule (Stollstraße 1) zu sehen sein.

Für Schulklassen aus Rosenheim und dem Umland bietet die Stiftung Weltethos im Ausstellungszeitraum kostenlose interaktive Führungen an. Terminvereinbarung für Lehrkräfte kann man mit einer E-Mail an weltethos@factum-pr.com anfragen.

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