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Der Traum vom eigenen Unternehmen

Im Rahmen des Masterstudiengangs „Führung und Internationalisierung mittelständischer Unternehmen“ fand an der Hochschule Rosenheim ein Workshop in Zusammenarbeit mit der Vereinigung von inhabergeführten Familienunternehmen „Die Familienunternehmer“ statt.

Masterstudierende der Fakultät für Betriebswirtschaft der Hochschule Rosenheim hatten so die Gelegenheit, drei verschiedene Familienunternehmen aus der Region näher kennenzulernen und Vor- und Nachteile für die Gründung eines eigenen Unternehmens herauszufiltern.
Zu Gast an der Hochschule waren Unternehmer aus der Region Rosenheim, die ihr Familienunternehmen und ihre tägliche Arbeit vorstellten.
Zu Beginn referierte Diplom-Ingenieur Andreas Duschl, der als Geschäftsführer der „Duschl Ingenieure GmbH & Co KG“ in Rosenheim tätig ist. Andreas Duschl sprach über die Besonderheiten der Führung eines Familienunternehmens.
Er betonte dabei das langfristigere Denken, die engere Beziehung von Unternehmen und Mitarbeitern sowie die Übernahme des Risikos und der Verantwortung in Familienunternehmen.
Richard Diebald, Diplom-Betriebswirt und gelernter Maler und Lackiermeister, ist ebenfalls Geschäftsführer des eigenen Familienbetriebs „Diebald Lackierung Logistik GmbH & Co. KG“. Thematisch stand sein Vortrag im Fokus von Unternehmensethik und Nachhaltigkeit. Dabei spannte er einen Bogen von der grundsätzlichen Verantwortung für die Zukunft, über die Möglichkeiten des nachhaltigen Wirtschaftens in Unternehmen bis zur individuellen Verantwortung das eigene Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen.
Zum Abschluss des Workshops diskutierte Gerd Maas, Diplom-Kaufmann und Geschäftsführer der „Maas Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Konzeption und Organisation“, mit den Studierenden über die Motivation ein eigenes Unternehmen zu gründen. Möglichkeiten und Hindernisse wurden dabei gleichermaßen analysiert. Im Anschluss erarbeiteten die Studierenden in Gruppen konkrete Geschäftsideen und präsentierten diese den Referenten.

„Lichtmesstanzl“

Der Volkstanzkreis Rosenheim e.V. lädt am Freitag, 15. Januar, um 20 Uhr alle Volkstänzer und solche, die es werden wollen, herzlich zum Tanzen beim Kistlerwirt in Bad Feilnbach ein.
Zu diesem Anlass spielt auch im Jubiläumsjahr – der Volkstanzkreis Rosenheim e.V. wird 50 Jahre – die beliebte und bekannte Rosenheimer Tanzlmusi auf. Sie gibt an diesem Abend auch einige Salonmusikstückl zum Besten und vereint damit Volkstanz mit Salontanz. Die Tanzleitung übernimmt Herbert Bogensberger. Er wird alle Figurentänze kurz vorzeigen, so dass jeder unbeschwert mittanzen kann. Für Schüler und Studenten gibt es einen Preisnachlass.

„Barock und Rokoko“

Rosenheim. Die Begegnungsstätte für Senioren im Caritas Zentrum Rosenheim, Reichenbachstraße 5 bietet am Donnerstag, 21. Januar, eine Fahrt nach München in das Nationalmuseum zur Ausstellung „Barock und Rokoko“ an. Nach mehrjähriger Sanierung öffnete 2015 der zum Englischen Garten gelegene Westflügel des Bayerischen Nationalmuseums wieder seine Pforten. Die einzigartige kunst- und kulturhistorischen Glanzstücke des 17. und 18. Jahrhunderts werden in neuem Licht präsentiert. Erstmals werden große Teile der Kunstsammlung des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz gezeigt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Skulpturen des Barock und Rokoko, allen voran die Werke von Johann Baptist Straub und Ignaz Günther. Die Kunsthistorikerin Hedwig Amann führt durch die Ausstellung. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit zu einem Stadtbummel.
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter Telefon 0 80 31/20 37 60.

Neujahrskonzert im KU‘KO

Zu einem gebührenden Start in 2016 darf ein hochkarätiges Neujahrskonzert nicht fehlen. Am Samstag, 16. Januar, spielen um 19 Uhr im KU‘KO Rosenheim die „K&K Philharmoniker“ ihre beliebte Wiener „Johann-Strauß-Konzert-Gala“. Die amüsanten wie nostalgischen Auftritte des österreichischen „K&K Balletts“ unterstreichen den liebenswerten Charakter dieser Veranstaltung. Tickets gibt es im Vorverkauf im KU‘KO, Telefon 0 80 31/ 3 65 93 65, E-Mail an ticketverkauf@vkrrosenheim.de oder im Internet unter www.kuko.de.

„ART-Vielfalt 2016“

,,ART-Vielfalt“ ist das Motto und die Möglichkeit für die Künstler des Bad Aiblinger Kunstvereins sich und ihre Werke in einer Gemeinschaftsausstellung zu zeigen. Roswitha Illona Baumann, Karin Grundmann, Edmont Kies, Bernd Remmelberger und Dieter Krelle werden in der ersten Runde ArtVielfalt 2016 in der Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus zu sehen sein.
Roswitha Ilona Baumann ist als Kunstmalerin und Fotografin weit über den Landkreis bekannt. Mit Mut zur Farbe überzeugt sie durch weiche Konturen und harmonischen Aufbau. Roswitha Illona Baumann malt vorwiegend in Aquarell aber auch Öl- und Acrylbilder auf Leinwand sowie Farblinoldrucke sind in ihrem Schaffensraum zu finden.
Karin Grundmann lebt seit mehreren Jahren in Bruckmühl und beschäftigt sich seit 2004 intensiv mit der realistischen Ölmalerei. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten, gepaart mit Perspektive geben ihren auf Reisen gewonnenen Inspirationen Gestalt.
Edmont Kies, gebürtiger Wiener und freischaffender Künstler, studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seine Bilder sind gegenständlich und verzaubert, in perfekter Manier gemalt und leuchten dennoch mit einer stillen Emotionalität und Vitalität.
Der Bad Aiblinger Bernd Remmelberger fand nach Ende seiner beruflichen Laufbahn zurück zur Malerei. Mehr an der realistischen Malerei mit unterschiedlichen Techniken orientiert zeigen seine Bilder, mal mit feinen Strukturen, mal mit gespachteltem Farbauftrag das Spannungsfeld von Licht und Farbe.
Dieter Krelle, geboren in Portugal, lebt seit vielen Jahren in Kolbermoor. Krelle, gelernter Schreiner und studierter Innenarchitekt, arbeitet auf den Spuren seines Urgroßvaters, des Rosenheimer Bildhauers Karl Ludwig Gebert, mit Holz und Metall. Seine Skulpturen müssen auch in ihrer abstrakten Art immer realistisch bleiben.

Alle Kunstinteressierten sind herzlich zur Vernissage am Freitag, 15. Januar, um 19 Uhr eingeladen. Die Ausstellung dauert vom 16. bis 24. Januar. Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr.

Energieberatung

Rosenheim. Wer auf Energieeinsparung setzen will, für den bietet das Sachgebiet Wirtschaftsförderung in Kooperation mit der Energiezukunft Rosenheim auch 2016 eine kostenfreie Energieberatung an. Der erste Beratungstag im neuen Jahr im Landratsamt Rosenheim findet am Donnerstag, 14. Januar, ab 9 Uhr statt. Zu den Sprechstunden, in denen es von der Stromerzeugung über Ein-sparmöglichkeiten bis hin zur Wärmedämmung geht, können sich neben privaten Haushalten auch Handwerksbetriebe und Gewerbetreibende aus Stadt und Landkreis unter 0 80 31/3 92 34 06 anmelden.

Wegwerfen? Denkste!

Das Repair-Café Rosenheim, das vor einem Jahr am 8. Januar startete, feiert nun sein „Einjähriges“ am Donnerstag, 7. Januar. Die Donnerstage, jeweils einmal im Monat von 17 bis 20 Uhr im Bürgerhaus „Miteinander“ in der Lessingstraße 77, waren immer gut besucht. Der erste Patient am Eröffnungsabend war ein orangefarbener Staubsauger, das Problem, ein verklemmter Schalter, war zur Freude der Besucherin schnell gelöst und die Begeisterung groß. Inzwischen konnten viele defekte Dinge kostenlos von den ehrenamtlichen Fachleuten repariert werden, z.B. Toaster, Föhns, Lampen, Kassettenrecorder, Kleidungs- und Möbelstücke, Holzspielsachen, Fahrräder, kaputte Alben und Bücher, Spielschachteln, für alles was mit „Geflecht zu tun hat“ wurden eigene Termine vereinbart.
Das Gesellschaftspolitische Forum, dem die Stadtteilkirche Rosenheim-Inn, Kolping, das Bildungswerk und inzwischen auch die KAB angehören, ergriff damals die Initiative zur Gründung des Repair-Cafés unter dem Motto „Wegwerfen? Denkste!“.
Die Räumlichkeiten der Treffen im Bürgerhaus „Miteinander“ stellt die Soziale Stadt kostenlos zur Verfügung. Die ehrenamtlichen Fachleute wollen den Handwerkern keinesfalls Konkurrenz machen, vielmehr geht es um Hilfe zur Selbsthilfe, denn die Besucher sollen mithelfen und dabei lernen. Bei vielen Artikeln geht es um Hilfe und Beratung, z.B. bei Problemen, die mit dem Laptop oder PC zu tun haben. Nicht umsonst heißt es Repair-Café, denn die Wartezeit wird verkürzt bei einem Plausch bei Kaffee und Kuchen.
Die Abende sind immer offen für alle, auch für die, die sich informieren wollen und Lust haben ehrenamtlich mitzuarbeiten. So geht es nun wieder los am 7. Januar um 17 Uhr, die weiteren Termine bis zum Sommer sind der 4. Februar., 3. März., 7 April., 2. Juni. und 7. Juli. Die Trägerschaft für das Repair-Café hat Kolping übernommen und kann erreicht werden über Telefon 0 80 31/40 89 663 (Anrufbeantworter), oder E-Mail: kf-rosenheim@t-online.de.

Unfallchirurgie und Orthopädie – zusammen sind wir stark!

Verletzungen und Krankheiten des Bewegungsapparates wie beispielsweise an Hüfte, Knie oder Schulter lassen sich oftmals nur durch kompetente Zusammenarbeit von Unfallchirurgen und Orthopäden behandeln.
Das ist einer von mehreren Gründen, weshalb ab 1. Januar 2016 die Abteilungen Unfallchirurgie und Orthopädie zu einer gemeinsamen Klinik am RoMed Klinikum Rosenheim zusammengeführt werden.
Chefarzt Prof. Dr. Gerd Regel und sein Team informieren in mehreren Vorträgen über die verschiedenen spezialisierten Behandlungsmethoden. Präsentiert werden einige spezialisierte therapeutische Verfahren aus Orthopädie und Unfallchirurgie, wie Sportorthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, Hand- und Kniechirurgie, Endoprothetik sowie Konservative Orthopädie.
Die Referenten beantworten gerne Fragen zu den verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten von Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates und stehen mit kompetentem Rat zur Seite.

Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 14. Januar, um 19 Uhr im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus, Pettenkoferstraße 5 in Rosenheim (gegenüber dem Klinikum) statt.

Die Veranstaltung des Gesundheitsforums ist wie immer kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Orthopäde mit Leib und Seele

Nach über 35-jähriger Tätigkeit am RoMed-Klinikum Rosenheim ging eine Ära zu Ende. Dr. Frank Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie, schied zum Jahresende mit Erreichen der Altersgrenze aus.
Dr. Frank Hoffmann absolvierte von 1970 bis 1976 an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg sein Medizinstudium. 1977 promovierte er und erhielt die Approbation als Arzt. Bis 1978 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Anästhesiologie der Universität Würzburg und anschließend bis 1980 als Assistenzarzt an der Chirurgischen Abteilung des Dr.-Otto-Gessler-Krankenhauses in Lindenberg. Im Oktober 1980 wechselte er schließlich als Assistenzarzt an die orthopädische Klinik in Rosenheim.
1983 erlangte er die Anerkennung als Facharzt für Orthopädie und wurde bereits im selben Jahr zum Oberarzt und Chefarztvertreter ernannt. In den folgenden Jahren bildete sich Dr. Hoffmann in den USA, der Schweiz und Österreich umfassend weiter und erlangte die Zusatzbezeichnungen „Sportmedizin, Chirotherapie, Physikalische Therapie“ und schloss die Weiterbildung „Spezielle orthopädische Chirurgie“ ab.
Besonders leidenschaftlich baute Dr. Hoffmann die arthroskopische Chirurgie auf, die er von 1989 bis 1997 auch leitete. Am 1. August 1998 trat er die Stelle als Chefarzt der Orthopädie an. Gleichzeitig wurde die Abteilung in „Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie“ umbenannt, da sich die Behandlung von Sportverletzungen als weiterer Schwerpunkt herauskristallisierte.
Dr. Frank Hoffmann ist Mitglied zahlreicher deutscher und internationaler Gesellschaften der Orthopädie, Arthroskopie, Sporttraumatologie, Schulter- und Knorpelchirurgie. Darüberhinaus zeichnete das Magazin Focus Dr. Hoffmann seit 2006 regelmäßig als überregional ausgewiesenen Schulter- und Kniespezialisten aus. Besonders hervorgehoben wurden dabei seine Spezialisierungen auf dem Gebiet der arthroskopischen Schulterchirurgie und der Schulterprothetik.

Günther Pfaffeneder, Geschäftsführer der RoMed-Kliniken, gratulierte Dr. Hoffmann zu den vergangenen 35 äußerst erfolgreichen Jahren und wünschte für die Zukunft persönliches Wohlergehen, vor allem Gesundheit und viel Freude bei seinem Hobby dem Golfen.

,,DIE PLANK“ singt

Zum Konzert mit Ski und Schlitten – vielleicht kommt er ja noch, der Schnee: Ob’s ußen weiß wird oder nicht, drinnen wirbeln starke Texte und großartige Melodien im Raum. ,,DIE PLANK“ scherzt, tanzt und singt sich mit ihrem herrlich feinsinnigen Liedermacher-Pop durch den Abend, dabei glänzt ihre Stimme über fantasiereichen Arrangements zwischen Pop, Jazz und Chanson. Jung und Alt hören ihr zu, hängen an ihren Lippen. Mitte 2016 kommt das neue Album, auf das man sich sehr freuen darf. Die Arbeiten sind bereits im Gange, Konzerte im neuen Jahr daher rar gesät.
Eine der wenigen Gelegenheiten ,,DIE PLANK“ 2016 live zu erleben ist Freitag, 15. Januar, auf der Breitenberghütte, Brannenburg. Mit dabei an der Gitarre Andreas Reichhelm, der ,,DIE PLANK“ gemeinsam mit Jörg Florian Müller am Klavier in ein faszinierendes musikalisches Farbspiel taucht. Los geht’s um 20 Uhr.
Reservierung für Konzert und/oder Übernachtung ist möglich unter Telefon 0 80 34/ 86 63 oder per Email an
info@breitenberghuette.de.
Alle Infos gibt es auch unter www.julia-plank.de

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