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Dritter MEGGLE-Gründerpreis wurde vergeben
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Dritter MEGGLE-Gründerpreis wurde vergeben

Erfolgreiche Jungunternehmer aus dem Mittelstand erhalten Ehrung durch Toni Meggle

Zahlreiche, teilweise weit angereiste Gäste aus Wirtschaft, Politik und Presse konnten am heutigen Abend die glanzvolle Verleihung des 3. MEGGLE-Gründerpreises miterleben. Das historische Rathaus in Wasserburg bildete dabei einen würdigen Rahmen für die Übergabe der Preise an die drei Gewinner und ein hochkarätig besetztes Rahmenprogramm. Eingestimmt durch das Belmonte Quartett Salzburg sprach Toni Meggle in seiner Begrüßung zu Beginn über seine persönliche Motivation, den MEGGLE-Gründerpreis zu schaffen:

„Die Basis für die insgesamt hohe Lebensqualität und den Wohlstand, den wir in unserem Land genießen dürfen, ist ganz ohne Frage der Mittelstand. Dieses Rückgrat einer starken und vor allem stabilen Wirtschaft ist unverzichtbar und von größter Bedeutung“ so der Aufsichtsratsvorsitzende von MEGGLE, der nachfolgend zum MEGGLE-Gründerpreis weiterführte: „Mittelstand lebt von unternehmerischem Tatendrang gepaart mit innovativen, wegweisenden Ideen. Diese Kombination aus Neugier, Dynamik und qualitativ hochstehender Umsetzung sind wahres Unternehmertum. Und dieses Unternehmertum wollen wir tatkräftig unterstützen, in dem wir Gründer und ihre erfolgreichen Geschäftsmodelle mit dem MEGGLE-Gründerpreis auszeichnen!“

Im Anschluss an die Begrüßungsansprache referierte Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld zum Thema „Politik und Gesellschaft – Führung ohne Kompass?“. Der Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung in München führte eindrucksvoll aus, wie elementar die Abgleichung politischen und gesellschaftlichen Handelns mit stabilen Grundwerten im Umfeld globalisierter Märkte und zahlreicher internationaler Krisenregionen ist.

Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Preisverleihung konnten die geladenen Gäste und Medienschaffenden dann eine spannende und hochinteressante Podiums-diskussion verfolgen, in der Gabriele Bauer, die Oberbürgermeisterin der Stadt Rosenheim, der Aufsichtsratsvorsitzende der Marc O‘Polo AG, Werner Böck, Dr. Thomas Gambke MdB, Bündnis 90/ Die Grünen, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rosenheim Alfons Maierthaler und Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld das Vortragsthema lebhaft und kontrovers vertieften. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von der Münchener Kunsthistorikerin Dr. Sonja Lechner.

Nach der Podiumsdiskussion übernahm Gerd Maas als Vertreter der Gründerpreis-Jury das Wort, und begann seine Laudatio auf die diesjährigen Gewinner. Hierbei hob Gerd Maas noch einmal die wichtigen sozialen Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Schritt in die Selbstständigkeit hervor: die Einbettung des Gründers, seines Muts, seiner Kraft und seiner Vision in ein möglichst intaktes Umfeld, in dem Familie oder Freunde das selbstständige Unternehmertum ebenso kritisch betrachteten wie konstruktiv unterstützten.

Damit leitete er zum Höhepunkt der Veranstaltung über, der feierlichen Preisverleihung, und lüftete das Geheimnis, welche drei Gründer sich aus den zahlreichen Bewerbungen um den 3. MEGGLE-Gründerpreis durchsetzen konnten:

Den ersten Preis mit einer Prämie von 25 000 Euro erhält die Grimmeisen Licht GmbH, Wasserburg. Gründer ist Gerhard Grimmeisen (Geschäftsführer), seine Gründeridee: sind innovative Lichtlösungen.
Über den zweiten Preis und die Prämie über 15 000 Euro freuen sich Simone und Wolfgang Kuffner, Geschäftsführerin, Gesellschafter der Moarhof Betreiber GmbH, Samerberg. Sie haben die Renovierung und den Ausbau eines traditionellen Bauernhofs zur Event-Location verwirklicht.

Der dritte Preis und die Prämie über 10 000 Euro geht an O. E. L. Goldmühle, Garting.
Die Gründer: Irmi und Anton Lamprecht (Inhaber) haben ihre Idee von regional produzierten Premium-Lebensmittel, insbesondere Ölen, umgesetzt.

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