Sitzung der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker
Die Rosenheimer Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker unterstützt weiter tatkräftig – dies wurde in der jüngsten Sitzung deutlich.
Auch wenn die Erträge vor allem wegen der nach wie vor bestehenden Niedrigzinsphase derzeit gering ausfallen, will die KUS auch 2018 wieder mit namhaften Beträgen die Rosenheimer Kultureinrichtungen, Bildungsprojekte und sozialen Einrichtungen unterstützen sowie in Einzel- und Notfällen gerne helfen.
Der Haushalt der Stiftung, der in der Oktobersitzung unter Leitung ihres Vorsitzenden Diethard Schinzel vom Stiftungsrat beschlossen wurde, sieht hierfür für 2018 insgesamt 19 000 Euro vor, unter anderem wurden daraus für den Förderverein FitZ-Rosenheim abermals 5000 Euro und für die Stadtbibliothek Rosenheim für das Projekt „Musik in der Bibliothek – Junge Szene“- 2000 Euro bewilligt.
Aus dem Haushalt 2017, der rund 22 000 Euro umfasst, bekommt der Kammerchor Rosenheim für sein Kirchenkonzert am 24. November in der Kirche St. Nikolaus noch 2000 Euro. Bereits vor einigen Monaten wurde im Umlaufverfahren der Sozialpreis der Stiftung, dotiert mit 2000 Euro, an den Verein Pro Arbeit und die weitere Mitfinanzierung eines Fahrzeugs für die Soziale Stadt beschlossen.
In der Sitzung wurde auch der Jahresabschluss 2016 gebilligt, der Förderungen in Kultur-, Sozial- und Bildungsbereichen mit etwa 23 500 Euro umfasst hat.
Stiftungsvermögen anlegen
Über eine möglichst gute Geldanlage des gesamten Stiftungsvermögens in Höhe von aktuell rund zwei Millionen Euro wurde intensiv beraten. Die in enger Kooperation mit der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling 2014 entwickelte Anlagenstrategie, aufgeteilt in Immobilien, Fonds und festverzinsliche Anlagen, wurde zwischenzeitlich weitgehend umgesetzt.
Erfreut zeigten sich alle Mitglieder des Stiftungsrats über den gut besuchten und gelungenen Gedenkgottesdienst zum 80. Geburtstag des Stifters Dr. Michael Stöcker in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, an dem seine ganze Familie und der Stiftungsvorstand Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer teilgenommen haben.
An Spenden hat die Stiftung 2017 bisher knapp 3000 Euro erhalten. Es wurden erneut Überlegungen angestellt, wie diese im Interesse einer noch besseren Erreichung der Förderziele vermehrt werden können. Jedenfalls braucht die Stiftung, die sehr dankbar wäre, nach wie vor dringend auch Förderer und Sponsoren.
Wer helfen will, kann sich gerne an die Stiftungsverwaltung oder den Vorsitzenden des Stiftungsrats Diethard Schinzel, wenden. Nähere Informationen zu den Möglichkeiten, wie Spenden, Zustiftungen und Treuhandstiftungen u.s.w. findet man auf der Internetseite der Stiftung unter „www.kus-ro.de“.