Vorstellungen für Jung und Alt
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Vorstellungen für Jung und Alt

Maxlrainer Kultursommer 2017 offiziell vorgestellt

Dem Ersten Vorsitzenden des Kulturfördervereins MdL a.D. Sepp Ranner war die Freude ins Gesicht geschrieben, dass er so viele regionale Medienvertreter bei der Vorstellung des „Maxlrainer Kultursommers 2017“ im Bräustüberl begrüßen konnte. Nicht ohne Stolz wies er darauf hin, dass der Verein im „18. Lebensjahr“ sei und rund 6000 Besuchern viel Freude bereiten konnte. Dieses Freude bereiten koste neben Arbeit auch Geld, weshalb der Kulturförderverein Mangfalltal auf Sponsoren angewiesen sei. Nur so können Künstler der Region gefördert, gefordert und präsentiert werden, was speziell jungen Interpreten zugute komme. „Wir geben Antworten mit klassischen, modernen und volkstümlichen Veranstaltungen, bei denen auch Vorstellungen für Jung und Alt nicht fehlen dürfen“, so der Vorsitzende weiter. Die 14 Veranstaltungen, des diesjährigen Kultursommers erläuterte der künstlerische Leiter Hannes Rott. Details zu allen Veranstaltungen gehen aus den überall aufliegenden Flyern hervor und können im Inter- net unter www.kultursommer. Maxlrain.de abgerufen werden. Das sehr beliebte, eindrucksvolle Mariensingen am 5. Mai, das von der zweiten Vorsitzenden Resi Englhart organisiert wird, findet heuer wegen Renovierungsarbeiten erstmalig nicht in der Basilika Tuntenhausen, sondern in der Wallfahrtskirche Weihenlinden statt.

Besondere Aufmerksamkeit erbat Rott für das Mozart-Requiem am 19. März in der Bad Aiblinger Kirche St. Georg. Dieses einzigartige Projekt mit 130 Sängern, darunter der Joseph-Haas-Chor und viele junge Stimmen des Gymnasiums Bad Aibling wurde von der Chorleiterin Susanne Tutert und der Dirigentin Anna Toeller eindrucksvoll vorgestellt, wobei beiden anzumerken war, mit wie viel Hingabe und Freude diese Veranstaltung vorbereitet wird.

Die Opernbühne Bad Aibling ist im Juli mit der Oper in zwei Akten „L`elisur d`amor“ („Der Liebestrunk“) von Gaetano Donizetti in der Reithalle von Schloss Maxlrain vertreten. Auf die Aufführung mit hoher Besucherzahl freut sich Intendant James Barnes. Er ging auf das Werk des italienischen Opernkomponisten, das zum Standardrepertoir der weltweiten Opernhäuser zählt, in unterhaltsamer Form kurz ein und weckte bei den Zuhörern Interesse für diese besondere Oper. Lutz Ellermeyer

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