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Verfolgten eine Stimme geben

Amnesty International zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai

In den meisten Ländern werden nicht nur Journalisten und Schriftsteller verfolgt, inhaftiert, gefoltert und sogar getötet, weil sie ihre Meinung frei äußern. Um diesen Menschen eine Stimme zu geben, engagiert sich ai-international und hat dafür 1977 den Friedensnobelpreis erhalten.
Doch leider besteht die Rosenheimer ai-Gruppe nur aus acht Aktiven, von denen sechs über 70 Jahre alt sind und das bei über 60 000 Stadt- und mehr als 200 000 Landkreisbewohnern (ohne Wasserburg). Um weiterhin auch in der Zukunft erfolgreich tätig sein zu können, werden dringend engagierte Mitstreiter benötigt. Aufgrund vieler verfasster Briefe und E-Mails an die jeweiligen Regierungsvertreter, konnten schon manche zu Unrecht Inhaftierte freikommen. Die Gruppe trifft sich alle drei Wochen für etwa eine Stunde, jeweils dienstags um 19.30 Uhr, im Bildungswerk Rosenheim, Pettenkoferstraße 5 (gegenüber dem RoMed Klinikum). Die Termine sind online unter www.amnesty-rosenheim.de abrufbar. Das nächste Treffen ist am 8. Mai, Interessierte sind dazu eingeladen.

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