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„Unfair war gestern“

Rezertifizierungsfeier für die Fairtrade-Stadt Rosenheim im Rathaus

Zwei Jahre nach der Auszeichnung einer Kommune zur „Fairtrade-Stadt“ wir anlässlich einer Rezertifizierung geprüft, ob die gemachten Zusagen zur Einhaltung der Fairtrade-Grundsätze eingehalten wurden.

Für die Stadt Rosenheim ist dies der Fall und so konnte die Rezertifizierung in einer Feierstunde im Rathaus begangen werden.
Als Vertreterin des zertifiziernden TransFair e.V. lobte Carina Bischke die Arbeit der beteiligten Organisationen, vor allem des Fördervereins Fairtrade-Stadt Rosenheims e.V., der ihrer Erfahrung nach einmalig unter den bislang zertifizierten Städten sei. Bevor sie in einem Impulse-Referat schockiernde Fakten zu den Arbeits- und Entlohungsbedingungen sowie den ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie darstellte, hob auch Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer die Arbeit des Fördervereins hervor. Für ihn stellvertretend nahmen Dr. Beate Burkl und Georg Schmid die Rezertifizierungsurkunde entgegen. Ebenso lobte Bauer die Einigkeit, die beim Thema Fairtrade-Stadt unter den Stadtratsfraktionen herrschte. Abschließend ging es in einer Podiumsdiskussion nochmals um das Thema „Fairtrade und Mode“.

Umrahmt wurde der Festakt durch den Kinderchor der Grundschule Westerndorf-St. Peter und die Bläsergruppe des Karolinengymnasiums, beide als Fairtrade-Schulen ausgezeichnet.  nu

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