Spielstadt Mini-Rosenheim
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Spielstadt Mini-Rosenheim

Über 2 280 Kinder nahmen teil

Die Spielstadt Mini-Rosenheim der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Knapp 2 280 Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren waren in den zwei Wochen auf dem landkreiseigenen Zeltplatz in Kohlstatt in der Gemeinde Riedering. Etwa 180 Kinder blieben eine oder sogar beide Wochen in der Spielstadt. Circa 720 Kinder kamen jeweils für zwei Tage über die gemeindlichen Ferienprogramme. Mini-Rosenheim funktioniert wie eine kleine, eigene Stadt, mit Bürgermeister, Stadtverwaltung, Müllabfuhr, Geschäften und Werkstätten. Natürlich gibt es auch ein Arbeitsamt. Hier konnten die Kinder unter 240 Jobs auswählen.

Zu entdecken gab es wieder jede Menge. Pro Woche wurden in der Spielstadt 21 verschiedene Werkstätten angeboten. Die Kinder konnten im Zirkus mitarbeiten, bei der Feuerwehr, es gab eine Schreinerei, eine Beauty-Farm und ein Café. In der Schneiderei haben die Kinder in diesem Jahr ihr eigenes Dirndl mit verstellbarem Gummizug, viele kleine und große Taschen, Geldbeutel sowie Schlüsselanhänger geschneidert. Es wurden über 300 Haarspangen hergestellt, Müll, der in der Küche angefallen ist, wurde zum großen Teil in der Upcycling-Werkstatt verbastelt und verkauft. Natürlich gab es in der Spielstadt auch ein Krankenhaus mit Ärzten und Schwestern. Hier wurden in diesem Jahr rund 120 eiskalte Händchen „verschrieben“. Die mit Wasser gefüllten und eingefrorenen Einweghandschuhe wurden zum Kühlen nach kleinen Verletzungen oder Insektenstichen eingesetzt. Besonderen Besuch bekamen die Kinder in diesem Jahr auch von Kerstin Schreyer. Die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales besuchte die Kinder in der Spielstadt Mini-Rosenheim.
Pro Woche kümmerten sich 37 Betreuer um die Kinder in der Spielstadt Mini-Rosenheim. Es war die 32. Spielstadt Mini-Rosenheim der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim.

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