Musikschule feiert im Künstlerhof
Die Musikschule Rosenheim lädt am Samstag, 5. Juli, um 19 Uhr zum Sommerkonzert in den Hans-Fischer-Saal, der neuerdings mittels einer hochmodernen Anlage optimal klimatisiert werden kann. Orchester und Ensembles der Musikschule präsentieren ihre erfrischend bunte musikalische Jahresernte von italienischer Renaissance bis brasilianischen Samba.
Zum ersten Mal in der 54-jährigen Geschichte der Musikschule Rosenheim wird mit der Verleihung des „Leonhard-Grötsch-Musikpreises“ ein herausragendes Schülertalent für sein langjähriges künstlerisches Engagement an der Musikschule Rosenheim belohnt.
Leonhard Grötsch gilt als entscheidender Erneuerer der Musikschule Rosenheim, der für seine Verdienste um die Ausgestaltung von wegweisenden Strukturpapieren 1988 vom Verband Bayrischer Sing- und Musikschulen (VBSM) mit der Carl-Orff- Verdienstmedaille und 1993 mit der goldenen Bürgermedaille der Stadt Rosenheim ausgezeichnet worden ist. Gemeinsam mit dem Ersten Schulleiter Hans Fischer, dem zu Lebzeiten noch der Konzertsaal gewidmet werden konnte, wird mit diesem Musikpreis die zweite historisch bedeutende Persönlichkeit der Musikschule Rosenheim gewürdigt.
Schüler der Talentförderklasse werden das Ereignis mit ausgereiften musikalischen Kostbarkeiten bereichern. Noch einmal gibt es die Gelegenheit in einer Irish Folk-Fassung der „Ballade für die Rose“ eine Szene aus den „7 fantastischen Zeitaltern“ in einer Choreographie von Ballettmeister Roman Linke zu erleben. Der Eintritt ist frei.