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„Schnarchen – ist das gefährlich?“

Gesundheitsforum – RoMed-Experten informieren

Nächtliches Schnarchen im Schlaf ist in deutschen Schlafzimmern eine außerordentlich häufige und meist wenig geliebte Erscheinung. Statistiken zufolge sind nahezu jeder zweite Mann und jede dritte Frau davon betroffen. Neueste Studien weisen darauf hin, dass Schnarchen mit erhöhter Tagesschläfrigkeit und einer Minderung der Leistungsfähigkeit einhergehen kann.

Weitaus größeren Krankheitswert haben sogenannte schlafbezogene Atmungsstörungen, die neben Schnarchgeräuschen zu einer Unterbrechung des Sauerstoffflusses (“Atemaussetzer“) und damit zu einem Abfall der Sauerstoffsättigung führen.

Die Folge können morgendliche Kopfschmerzen, erhöhte Tagesschläfrigkeit und Einschlafneigung sein. Diese Störung kann nicht nur für den Lebenspartner sehr beunruhigend sein, sondern erhöht auch das Risiko für Herzkreislauferkrankungen, insbesondere für Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, Herzinfarkt aber auch für Erektionsstörungen.

Prof. Dr. Stephan Budweiser, Chefarzt der Medizinischen Klinik III, gibt einen Überblick über die Thematik einschließlich der jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten.
Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 12. März, um 19 Uhr im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus, Pettenkoferstraße 5 in Rosenheim (gegenüber dem Klinikum) statt. Die Veranstaltung des Gesundheitsforums ist wie immer kostenfrei, Anmeldung ist nicht erforderlich.

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