„Schau-Plätze“
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„Schau-Plätze“

Neue Stele informiert über Färberviertel

Nach langem Warten konnte die 21. Stele „Schau-Plätze“ im Färberviertel, einem der historisch noch gut erhaltenen Stadtquartiere, aufgestellt werden. Das Färbertor, das ins Färberviertel und zum Schlachthof führte, war eines der vier Tore, die den erweiterten historischen Altstadtkern Rosenheims bewachten. Das fünfte Tor, das noch erhaltene „Mittertor“, grenzte den Inneren Markt zum Äußeren Markt ab.
Die Stele steht passend auf der Brücke des Stadtbaches, der im Rahmen der Entstehung des Wirtshauses „Zum Johann Auer“ im Jahre 2004 geöffnet wurde. Auf der einen Seite der Tafel ist der historische Altstadtkern von Rosenheim abgebildet und auf der anderen das Färbertor, wie es um das Jahr 1850 ausgesehen hat. Die Stele steht gut in Blickkontakt zum alten Ledererhaus, Ludwigsplatz 12, wie auch zum renovierten Weißgerberhaus, unweit des markanten ehemaligen Fisch-Loferer-Haus, mit Blick zur ehemaligen Pferdemetzgerei Lohberger und weiter in das ehemalige Maroxgelände.
Das Bild stammt aus dem Fundus von Zweitem Bürgermeister Anton Heindl und er freut sich, dass pünktlich zum Frühlingsbeginn die Stele in Zusammenarbeit mit dem „RosenheimKreis e.V.“ von Architekten erarbeitet und vom städtischen Bauhof aufgestellt wurde.

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