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„Die Nashörner“

Theaterpremiere am 28. Januar

„Die Nashörner“ ist ein tragisch-komisches Stück über eine Gesellschaft im Wandel, die das Menschsein aufgibt um zu jedem Preis zu neuer Identität zu gelangen. In der Theaterinsel Rosenheim feiert „Die Nashörner“ am Samstag, 28. Januar, Premiere. Beginn der Vorführung ist um 20 Uhr.

Dieser Klassiker des absurden Theaters von Eugène Ionesco wurde auf allen bedeutenden Bühnen gespielt.

Durch eine Kleinstadt im Irgendwo rasen plötzlich Nashörner, die sich dadurch vermehren, dass sich ein Einwohner des Städtchens nach dem anderen in Nashörner verwandeln. Wiederstehen kann nur der Antiheld Beringer, dessen Geschichte gegen die Verwandlung das Stück auf tragisch-komische Weise erzählt.

Regie führt Toni Müller, der in dem Stück die Darstellung einer Gesellschaft erkennt, die in ihrem Umgang mit dem Mitmenschen jede menschliche Emotion vermissen lässt.
Als Emotionswaisen liefern sie sich dann freiwillig einer von außen kommenden gewalttätigen und absurden Gefühlsmacht aus.

Für den Regisseur ist eine Parallele zur heutigen Lebenssituation nicht zu verkennen, da auch die Digitalisierung und Mechanisierung der menschlichen Kommunikation ständig voranschreitet.
Neben der Premiere finden weitere Vorstellungen an ersten drei Wochenenden im Februar, jeweils Freitag, 20. Uhr, Samstag, 20 Uhr und Sonntag, 17 Uhr, statt.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www. theaterinsel.de – Reservierungen sind online möglich oder unter Telefon 0 80 31/ 9 00 82 03. Kartenvorverkauf ist in der Buchhandlung Beer in der Heilig-Geist-Straße 2b in Rosenheim.

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