Ausstellungsbesuch mit Führung am Sonntag, 5. November
Am Sonntag, 5. November, 14.30 Uhr bietet der Verein „Gesicht zeigen – Rosenheimer Bündnis gegen rechts“ für Mitglieder und Interessierte einen Besuch in der Ausstellung „vermacht.verfallen.verdrängt. – Kunst und Nationalsozialismus“ in der Städtischen Galerie in Rosenheim, Max-Bram-Platz 2 an.
Die Ausstellung, die nicht von ungefähr im Herbst 2017 – 80 Jahre nach der Einweihung der „Städtischen Gemäldegalerie“ durch Gauleiter Adolf Wagner 1937 – gezeigt wird, stellt dar, welche zentrale Rolle die voralpinen Sujets des Inntals, Chiemgaus und Mangfallgaus für das Kunstverständnis der Nationalsozialisten spielten und welche Bedeutung dies für die Entwicklung der Kulturlandschaft Rosenheims hatte. Im Fokus stehen dabei – so der Ausstellungsprospekt – neben dem Bau des Galeriegebäudes ab 1935 auch die Geschichte des Rosenheimer Kunstvereins und der Werdegang einzelner Künstlerpersönlichkeiten aus dem Rosenheimer Raum.
Durch die Ausstellung wird der Initiator der auch in der überregionalen Presse sehr positiv bewerteten Ausstellung, der Kunsthistoriker Felix Steffan M.A., führen. Der Treffpunkt für die Führung ist um 14.30 Uhr vor der Galerie.