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Herzenswünsche erfüllen

„WeihnachtsWunschBaum“ der KFD und der Gemeinde

Bereits zum sechsten Mal führt die Gemeinde Stephanskirchen in Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD), Pfarrgruppe Schloßberg, in der Vorweihnachtszeit die Aktion „WeihnachtsWunschBaum“ durch, die sich großer Beliebtheit erfreut und sich in den vergangenen Jahren gut etabliert hat. Beim KFD-„WeihnachtsWunschBaum“ können alle Stephanskirchener Kinder (von null bis 18 Jahre, Stichtag 31. Oktober 1999) aus einkommensschwachen, berechtigten Familien mitmachen. Dazu gehören Empfänger von Wohngeld, Leistungen des Jobcenters (ALG II), Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Kinderzuschussempfänger.

Erfahrungsgemäß finden sich zahlreiche „Wunscherfüller“ aus Stephanskirchen, die den Weihnachtsbaum im Rathausfoyer gerne nutzen. Wer zu dem berechtigten Personenkreis gehört, sollte nicht zögern und sich die Wunschzettel (für jedes Kind in der Familie einzeln ausfüllen) bei den Ausgabestellen in der Gemeinde oder den beiden Pfarrbüros in Schloßberg und Haidholzen bis 1. Dezember abholen. Die fertigen Wunschzettel mit dem Herzenswunsch im Wert bis maximal 25 Euro bitte dort, wo sie geholt wurden auch wieder persönlich bis allerspätestens 8. Dezember abgeben. Durch Zuteilung einer Wunschzettelnummer ist die Aktion für „Wunscherfüller“ und Kinder absolut anonym.
Wer gerne ein – oder auch mehrere – Kinder beschenken möchte, ist eingeladen sich einen oder auch mehrere Wunschzettel mit „Herzenswünschen“ im Rathausfoyer bis 8. Dezember vom immer wieder neu bestückten Baum zu „pflücken“, den Wunsch zu erfüllen, zu verpacken und mit dem dazugehörigen Wunschzettel spätestens am 15. Dezember wieder unter den Baum zu legen.

Baum im Rathausfoyer

Vom 18. bis 22. Dezember „schwärmen die Engerl“ (ausgewählte Mitarbeiter der KFD Schloßberg oder der Gemeinde) aus, damit die Päckchen rechtzeitig vor Weihnachten diskret bei den Empfängern landen.
Dazu haben die Organisatoren folgende Bitten:
Weihnachten ist ein Friedensfest. Der Wunsch sollte „regulär“ maximal 25 Euro kosten und nicht nur, wenn er gerade irgendwo im Angebot oder reduziert ist, eventuell sollte man einen Ersatzwunsch aufschreiben oder aufmalen. Spiele, Spielzeug, Kleidung (Größe angeben) bitte immer mit Artikelnummer und dem Hersteller notieren. Mehrere Kinder einer Familie können sich auch einen größeren Wunsch teilen, dann bitte genau sagen, was im Ganzen gewünscht wird und für welches Teil davon der Wunschzettel ist. Kriegsspielzeug oder auch Paintball-Zubehör öder Ähnliches gibt es nicht, auch keine „Alltagswünsche“ wie Pampers, Babypflege, Handykarten oder Gutscheine. Die Angabe von Alter und Geschlecht ist wichtig für die Schenkenden, der Vorname darf gerne freiwillig genannt werden.

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