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„GottesWort“ auf Hadernpapier

Ausstellung im Städtischen Museum Rosenheim

Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler eröffnen am Sonntag, 21. Mai, um 11 Uhr im Städtischen Museum Rosenheim die Ausstellung „GottesWort“, die Rosenheimer Lutherbibeln von 1523 bis 1525.

Bei der „Rosenheimer Lutherbibel“ handelt es sich um vier Bücher, die als frühe Raubdrucke in Straßburg und Basel hergestellt worden sind. In der Sammlung des Städtischen Museums Rosenheim gehören sie zu den wertvollsten Stücken. Als kompletter Satz von vier Bändern gelten sie als absolute Rarität. Einzelne Exemplare davon sind nur in bedeutenden Bibliotheken wie München, Dresden, Nürnberg oder Wolfenbüttel erhalten. Die Ausstellung ist nicht theologisch angelegt. Vielmehr geht es der Kuratorin Dr. Evelyn Frick und Museumsleiter Walter Leicht um die erstmalige wissenschaftliche Aufarbeitung und historische Einordnung dieser einzigartigen Artefakte. Ein wissenschaftlicher, mit originalen Holzschnitten von Holbein und Cranach durchgehend illustrierter Begleitband dokumentiert die Bedeutung dieser „Rosenheimer Lutherbibeln“.

Am Sonntag, den 21. Mai ist das Städtische Museum anlässlich des Internationalen Museumstages ab 13 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober und ist Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr sowie jeden ersten, dritten und fünften Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

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