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„Die göttliche Ordnung“

Benefizmatinee des Soroptimist Clubs Rosenheim am Sonntag, 11. November

Zu einer warmherzigen und bis in die Nebenrollen überzeugend besetzten Kinokomödie lädt der Soroptimist Club Rosenheim am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr in Marias Kino in Bad Endorf ein. Gezeigt wird der Film „Die göttliche Ordnung“ aus dem Jahr 2017, in dem es um die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen rund um die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz geht.

Der Film erzählt die Geschichte von Nora, einer jungen Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf in Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen. Karten zum Preis von 17 Euro (inklusive Umtrunk)
gibt es unter SI-Foerderverein.ro@t-online.de, im echo-Büro, Hafnerstraße 8, Rosenheim, Telefonnummer 0 80 31/30 88-0, bei  Schwein-steiger-Reisen in Neubeuern, Telefonnummer 0 80 35/ 9 63 76 40 sowie an der Veranstaltungskasse.

Der gesamte Erlös der Benefizmatinee geht an das Frauenhaus Rosenheim.

„Die göttliche Ordnung“

Benefizmatinee des Soroptimist Clubs Rosenheim zugunsten des Frauenhauses Rosenheim am Sonntag, 11. November, in Marias Kino in Bad Endorf

Zu einer warmherzigen und bis in die Nebenrollen überzeugend besetzten Kinokomödie lädt der Soroptimist Club Rosenheim am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr in Marias Kino in Bad Endorf ein. Gezeigt wird der Film „Die göttliche Ordnung“ aus dem Jahr 2017, in dem es um die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen rund um die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz geht.
Obwohl das Land oft als Vorzeigedemokratie herhalten muss, führte es als eines der letzten europäischen Länder erst 1971 das Wahlrecht auf Bundesebene für Frauen ein. Dem Ergebnis der eidgenössischen Abstimmung folgte die Mehrzahl der Kantone. Lediglich einige Kantone der Zentral- und Ostschweiz lehnten das Frauenwahlrecht immer noch vehement ab. 1990 ließ der Kanton Appenzell Innerrhoden als letzter seine Einwohnerinnen zur Wahl gehen, nach einem Urteil des Bundesgerichts.

Der Film erzählt die Geschichte von Nora, einer jungen Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf in Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand.

Beherzter Kampf

Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.

Vorverkauf

Karten zum Preis von 17 Euro (inklusive Umtrunk) gibt es unter SI-Foerderverein.ro@t-online.de, im echo – Büro, Hafnerstraße 8,
Rosenheim, Telefonnummer 0 80 31/30 88-0, bei  Schwein steiger-Reisen in Neubeuern, Telefonnummer 0 80 35/9 63  76 40 sowie an der Veranstaltungskasse.

Der gesamte Erlös der Benefizmatinee geht an das Frauenhaus Rosenheim.

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