Bundesverdienstkreuz für Dr. Sebastian Spiegelberger
Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback hat Dr. Sebastian Spiegelberger das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt, das ihm von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen wurde.
Der Verdienstorden ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um unser Land. Bausback: „Er ist ein sichtbares Zeichen des Dankes und der Anerkennung für ein besonderes Engagement zum Wohle der Allgemeinheit.“
Dr. Sebastian Spiegelberger wird ausgezeichnet für sein vorbildliches Engagement im Bereich des Notarwesens und sein Mitwirken an zahlreichen gemeinnützigen Stiftungen. Bausback in seiner Laudatio: „Ihr hervorragendes Fachwissen haben Sie weit über Ihre beruflichen Aufgaben hinaus eingesetzt und sich ehrenamtlich in besonderem Maße für soziale und kulturelle Projekte engagiert. Sie haben zahlreiche gemeinnützige Stiftungen initiiert und beurkundet und das gestiftete Vermögen mit überaus beeindruckendem Gemeinnutzen eingesetzt. Ihr erfolgreiches soziales und kulturelles Engagement ist in der Rosenheimer Öffentlichkeit weit bekannt und hoch geschätzt. Sie sind Vorbild, Motivator und ein Glücksfall für Rosenheim, Bayern und unsere Gesellschaft!“
„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss.“ Mit diesen Worten des Gründers der SOS-Kinderdörfer, Hermann Gmeiner, würdigte auch Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer das Wirken von Dr. Spiegelberger.
„Nicht nur als Leiter des ältesten Notariats Rosenheims hat sich Dr. Spiegelberger bleibende Verdienste um Rosenheim erworben, im kollektiven Gedächtnis unserer Stadt und seiner Menschen bleibt er vor allem aufgrund seines vielfältigen sozialen Engagements in der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Stöcker, der Kathrein Kulturstiftung, der Maria-Bergmann-Stiftung, der Stiftung Bolivienhilfe Padre Obermeier und des Fördervereins Integriertes Wohnen Schießstattstraße“, so die Oberbürgermeisterin.