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„Generationenfreundliches Einkaufen“ und Einkaufsrollator vorgestellt
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„Generationenfreundliches Einkaufen“ und Einkaufsrollator vorgestellt

2000-Euro-Spende von Frischecenter Prechtl für Bürgermobil

Seit Jahren leistet das Christliche Sozialwerk Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach (CSW) mit Sitz im Mehrgenerationenhaus Flintsbach, herausragende Arbeit im Bereich Pflege und Seniorenversorgung. Dies und die erfolgreiche Einführung der neuesten Innovation „Bürgermobil für Brannenburg und Flintsbach“ war für Firmenchef Andreas Prechtl der Anlass, das auf finanzielle Unterstützung angewiesene Projekt mit einer Spende von 2000 Euro zu fördern.

Bei der Scheckübergabe lobte Andreas Prechtl das seit Mai bestehende Bürgermobil als wichtige soziale Einrichtung mit Zukunftspotenzial. Denn gerade für den Weg zum Einkauf ist nun für die zum Teil weit zerstreut liegenden Orte Brannenburg und Flintsbach, speziell für ältere Leute, eine ideale Mobilitätshilfe vorhanden. Wörtlich stellte Andreas Prechtl fest: „Der Einkauf allgemein bedeutet gerade für ältere, vielfach mobil eingeschränkte Menschen einen großen Anteil am sozialen und gesellschaftlichen Leben.“ Vor diesem Hintergrund hat Andreas Prechtl für sein Frischecenter spezielle Einkaufsrollatoren zur Erleichterung des Einkaufs mit eingebauter Rastmöglichkeit erworben. Zusätzlich schaffte er die Voraussetzung für die Zertifizierung „Generationenfreundliches Einkaufen“ für Alt und Jung.

Anlässlich der Scheckübergabe zog die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser-Fehling eine erfreuliche Zwischenbilanz zum Bürgermobil. Seit der Einführung nahm die Inanspruchnahme ständig zu und hat sich zwischenzeitlich zu einem richtigen Erfolgsmodell entwickelt. Waren es am Anfang nur wenige Tage in der Woche, an denen Fahrten nachgefragt wurden, sind es nun durchschnittlich acht Fahrten täglich (Spitzenwert 16 Fahrten) die nun von Montag bis Freitag angeboten werden. Evi Faltner, Assistentin der Geschäftsleitung des CSW, steuert den Einsatz der Fahrten des Bürgermobils. Erfreut stellte sie bei ihrer Rede fest, dass der hohe Anteil an ehrenamtlicher Arbeit die Ausweitung der Angebotspalette ermöglichte.

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