Begrüßungsveranstaltung für angehende Polizeibeamte
Am 2. März beginnt für 87 junge Frauen und Männer aus dem gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mit ihrer Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei ein neuer Lebensabschnitt.
Polizeipräsident Robert Kopp und die Einstellungsberater begrüßten die angehenden Kollegen im Rosenheimer Polizeipräsidium und gaben ihnen zahlreiche Informationen für den Start ins Berufsleben bei der Bayerischen Polizei mit auf den Weg.
Beim traditionellen Begrüßungstermin schilderte Polizeipräsident Robert Kopp den jungen Berufsanfängern eigene Erfahrungen aus den über 40 Berufsjahren sowie zu seinem dienstlichen Werdegang. Dieser führte ihn vom Polizeipraktikanten bei einer Münchner Polizeiinspektion bis an die Spitze unseres Polizeipräsidiums mit rund 2900 Beschäftigten. „Sie alle haben sich für einen sehr interessanten Beruf entschieden, bei dem Teamwork oberste Priorität hat. Gerade auch für Frauen bietet das Berufsbild einer Polizeibeamtin eine enorme Bandbreite. Außergewöhnlich viele Sparten, abwechslungsreichen Facetten und gute Karrierechancen warten als Polizeibeamter auf Sie“, so Robert Kopp. Neben dem Polizeipräsidenten und dem Personalratsvorsitzenden Wolfgang
Ligotzky nahmen an der Begrüßungsveranstaltung auch mehrere junge Kollegen teil. Diese Beamten berichteten über ihre eigene Ausbildungszeit bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Künftige „Schandis“
Vor den zukünftigen „Schandis“ liegen nun 30 Monate, in denen sie bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei in fünf Ausbildungsabschnitten auf den anspruchsvollen Beruf vorbereitet werden. Dabei werden Themen aus den Bereichen Recht, Praxis und Persönlichkeitsbildung vermittelt. Man übt realistische Einsatzszenarien – vom Notruf über das Verhalten am Einsatzort bis hin zur polizeilichen Sachbearbeitung.
Vorbereitung auf Einsatzsituationen
In Ausbildungsräumen und später auch im Rahmen von Praktika im öffentlichen Raum, werden die Berufsanfänger auf möglichst viele Einsatzsituationen vorbereitet.
Nach ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung werden die meisten dann als ausgebildete Polizisten wieder auf Dienststellen in ihre Heimat zurückkehren.