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Ganz einfach Danke!
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Ganz einfach Danke!

Alt-Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer wurde Ehrenbürgerwürde verliehen

„Wir sagen ganz einfach Dankeschön!“ So brachte es Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März auf den Punkt. Er verlieh auf einem Festakt nach der letzten Stadtratssitzung vor den Ferien seiner Vorgängerin im Amt, Gabriele Bauer, die Ehrenbürgerwürde der Stadt und würdigte sie damit für ihre Verdienste um die Stadt. Die Gäste, darunter auch viele Wegbegleiter der Geehrten aus Stadtrat und Verwaltung, spendeten minutenlang stehenden Applaus.

Um zu ermessen, wie nachhaltig positiv Gabriele Bauer in ihrer 18-jährigen Amtszeit von 2002 bis 2020 die Stadt geprägt habe, nahm Andreas März in seiner Laudatio die Gäste auf einen gedanklichen Spaziergang durch Rosenheim mit: Mangfallpark, Innenstadt, Bahnhofsgelände, Klinikum, Kindergärten aber auch Gewerbeflächen waren nur einige Stationen. Mit Entschlossenheit, Courage und Durchsetzungsvermögen habe Gabriele Bauer das Gesicht der Stadt geprägt. Und zwar immer mit einer klaren Vorstellung davon, wie sie ihre Stadt liebens- und lebenswert erhält.

Sichtlich gerührt zeigte sich Gabriele Bauer in ihrer Rede von der Auszeichnung und bedankte sich bei den Mitgliedern des Stadtrates und der Verwaltung für die Zusammenarbeit und das stete „Ringen um die beste Lösung“.

„Es war eine wunderbare Zeit!“, resümierte sie. Große Demut habe sie empfunden, dreimal als Oberbürgermeisterin gewählt worden zu sein: „Ich fühlte mich immer unseren Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet.“

Weitere Auszeichnungen erhielten auch amtierende beziehungsweise ausgeschiedene Stadtratsmitglieder, darunter auch Anton Heindl, der 30 Jahre lang dem Gremium angehörte und die kommunale Verdienstmedaille in Silber erhält. Die Auszeichnung in Bronze erhalten Margarethe Fischbacher und Georg Kaffl für ihr langjähriges Engagement im Stadtrat. Rudolf Hötzel wurde die Städtische Verdienstmedaille überreicht. Mit kommunalen Dankurkunden wurden Dr. Wolfgang Bergmüller, Karl-Heinz Brauner, Dr. Beate Burkl, Dr. Thomas Huber, Franz Krones, Gabriele Leicht und Ursula Meishammer gewürdigt. ff

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