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Einen Bogen spannen zwischen der neuen und der alten Welt
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Einen Bogen spannen zwischen der neuen und der alten Welt

Evelyn Huber und das Sirius Quartet im Ballhaus Rosenheim

Endlich, möchte man sagen. Endlich spannen die Quadro Nuevo Harfenistin Evelyn Huber und das Sirius Quartet den Bogen zwischen der neuen und der alten Welt auf eine Art und Weise, wie es ihn noch nie gab. Evelyn Huber, die Trägerin des Bayerischen Kulturpreises und zweimalige Echogewinnerin, trifft auf die Stars der zeitgenössischen Musik, dem Sirius Quartet aus New York.

Letztere verstehen sich als klassisches Streichquartett, das mit Improvisation und Jazz neue Wege geht. Eine Parallele zur ebenso klassisch ausgebildeten Harfenistin Evelyn Huber, die in der Improvisation und der Weltmusik zuhause ist. Zusammen spielen sie am Sonntag, 17. November, um 18 Uhr im Stucksaal des Ballhauses Rosenheim. Evelyn Huber und das Sirius Quartet nehmen sich neben stimmungsvollen minimalistischen und vom Jazz geprägten Eigenkompositionen auch impressionistischen Juwelen von Claude Debussy und Marcel Samuel-Rousseau an. Sie legen sich mitten hinein in improvisierte Klangbilder aber ruhen sich nie darin aus. Immer wieder springen die Töne euphorisch in eine neue Ecke, die überrascht, beglückt, den Zuhörer mitträgt. Es ist ein Tanz ohne Bewegung, eine Mediation mit viel Energie. Sie vereinen Feuer und Kontemplation, jagen die Zuhörer in die Wolken hinauf und saugen dann wieder in die Erde hinein.
Karten für dieses besondere Musikereignis gibt es bei München Ticket www.muenchenticket.de, in Rosenheim bei Ticket Kroiss in der Stollstraße 1.

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