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Wo drückt der Schuh?

Andreas März startet große Bürgerumfrage

Wo drückt der Schuh? Das will Andreas März (46) wissen. Der OB-Kandidat der CSU startet in dieser Woche seine breit angelegte Bürgerumfrage.

„Ich habe schon bei meiner Nominierung gesagt, dass mir der Dialog mit den Bürgern sehr wichtig ist“, betont März. Daher wolle er sich nun noch vor dem Wahlkampf intensiv mit den Menschen in der Stadt austauschen. Neben vielen persönlichen Kontakten baut März auf eine Bürgerumfrage, die seit Anfang der Woche in Rosenheim verteilt wird. Dabei ist der Kandidat auch selbst unterwegs und verteilt eifrig die Fragekarten. „Also nicht wundern, wenn ich plötzlich vor der Türe stehe“, sagt März.

In der Umfrage frägt der OB-Kandidat die Zufriedenheit der Bürger zu diversen Themen ab. So will er unter anderem wissen, wie Kinderbetreuung, die Verkehrssituation oder Angebote für ältere Menschen gesehen werden. Außerdem lässt er den Rosenheimern Freiraum für eigene Ideen. März: „Ich bin total gespannt auf die Antworten.“ Bereits in den ersten Tagen sei der Rücklauf beachtlich. „Das zeigt mir sehr deutlich, dass sich die Bürger für ihre Stadt interessieren und einbringen wollen.“ Die Ergebnisse der Umfrage wird März um den Jahreswechsel der Öffentlichkeit vorstellen.
Die Meinung der Bevölkerung will Andreas März in sein konkretes Programm aufnehmen. Was er in den nächsten Jahren mit der Stadt vorhat, machte er bereits im Sommer deutlich. In einer sehr emotionalen Rede beschwor er den Zusammenhalt in der Gesellschaft, „die Freundschaft der Generationen“. Soziale Themen, ein harmonisches Miteinander werde er in den Mittelpunkt rücken.

Es gelte, die Lebensqualität in Rosenheim auf hohem Niveau zu halten und weiter auszubauen. Dazu solle auch ein Durchfahrverbot für Lkw sorgen. „Themen wie Verkehr, Mobilität und Digitalisierung werden im neuen Jahrzehnt besonderes Gewicht bekommen“, so März. Als Oberbürgermeister wolle er auch beim Wohnungsbau eine Offensive starten.
Die Bürgerumfrage liegt auch in der CSU-Geschäftsstelle, Klepperstraße 19, aus. Zudem kann sie online ausgefüllt werden – unter www.andreas-märz.de.

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