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Die schönsten Bilder

BehindART-Kalender in der Stadtbibliothek Rosenheim ausgestellt

Jugendliche der Berufsschulstufe an der Philipp-Neri-Schule gestalten jährlich den BehindART-Jahreskalender.
Sie sind neben der Gestaltung auch für die Organisation und den Verkauf zuständig. Der Lehrplan der Schule umfasst vielseitige Fördermaßnahmen. Fester Bestandteil des Unterrichts an der Philipp-Neri-Schule ist das Bildnerische Gestalten. Die schönsten Bilder der Entlass-Schüler werden im jährlich erscheinenden Kalender „Behind-ART“ veröffentlicht. Dieser Kalender für 2020 kann in der Stadtbibliothek an der Information im Erdgeschoss für zwölf Euro erworben werden.
Weitere Verkaufsstellen sind das Scriptorium in der Salinstraße und die Philipp Neri Schule. Die Originalbilder sind bis Anfang Januar 2020 zu den Öffnungszeiten im Kinderhaus der Stadtbibliothek zu sehen.

Starbulls feiern „Tag des Nachwuchses“

Zwei hochklassige Spiele und umfangreiches Rahmenprogramm am Samstag, 23. November, ab 16 Uhr

Die Starbulls Rosenheim feiern am Samstag, 23. November, ab 16 Uhr den Tag des Nachwuchses im Rosenheimer ROFA-Stadion. Im Mittelpunkt des umfangreichen Rahmenprogramms stehen die hochklassigen Partien der U17-Jugend gegen die Schwenninger Wild Wings, 16.30 Uhr, und der U20-Junioren gegen den EC Bad Tölz, 19.30 Uhr.

Seit jeher hat die Nachwuchsarbeit bei den Starbulls eine sehr hohe Bedeutung welche in den kommenden Jahren signifikant gesteigert werden soll. Mit dem Tag des Nachwuchses möchten die Starbulls Rosenheim die starken Leistungen der jungen Eishockeyspieler mit einer tollen Zuschauerkulisse würdigen.
Neben den beiden hochklassigen Partien der Jugend und Junioren bietet sich allen Eishockeybegeisterten ein interessantes und umfangreiches Rahmenprogramm. Das Rosenheimer ROFA-Stadion öffnet an diesem Tag ab 16 Uhr seine Pforten. Die Gaststätte „Martin`s Bullshead“ ist geöffnet und zudem warten mit einer Becherspenden-Aktion sowie einem 50/50-Gewinnspiel weitere besondere Aktionen auf alle Anwesenden. In der Zeit zwischen den beiden Spielen um 18.30 Uhr stehen die Spieler der Ersten Mannschaft im Fantreff „Mangfall Stub`n“ für eine Autogrammstunde und ein „Meet and Greet“ zur Verfügung.
Sämtliche Einnahmen kommen direkt und ausschließlich dem Nachwuchsbereich der Starbulls Rosenheim zugute. Alle Starbulls-Fans, Zuschauer und Eishockey-Interessierten haben somit die Möglichkeit, die engagierten und erfolgreichen Nachwuchsspieler und die konsequente Weiterentwicklung der Nachwuchsarbeit der Starbulls direkt zu unterstützen.

Stehplatztickets für diesen besonderen Tag kosten fünf Euro, bei einem Sitzplatz beläuft sich der Preis auf ebenfalls günstige zehn Euro. Dauerkarteninhaber wie auch U16-Stehplätze haben freien Eintritt.

Beim Tag des Nachwuchses stehen mit den beiden Heimspielen der Jugend (U17) gegen die Schwenninger Wild Wings und dem Derby der Junioren gegen den EC Bad Tölz zwei hochklassige Nachwuchspartien im Mittelpunkt. Die Junioren um Trainer Rick Boehm stehen in der U20-Division II im engen Rennen um eine TOP-2-Platzierung und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsrunde in die Division I. Das Jugend-Team um den aktuellen Nachwuchstrainer des Jahres Oliver Häusler konnte in den vergangenen drei Spielzeiten zweimal die deutsche Meisterschaft gewinnen und sich zudem in der vergangenen Saison erneut für das Endturnier um die deutsche Meisterschaft qualifizieren.

Von außergewöhnlich bis praktisch

kunst + handwerk in der Städtischen Galerie Rosenheim von 22, bis 24. November

Bereits zum 48. Mal findet in der Städtischen Galerie Rosenheim die Ausstellung kunst + handwerk statt, diesmal von 22. bis 24. November. Eröffnung durch Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und Kunstvereinsvorstand Peter Weigel ist am Freitag, 22. November, um 18 Uhr.
Aus zahlreichen Bewerbungen hat die Jury des Kunstvereins Rosenheim 37 KunsthandwerkerInnen und KünstlerInnen ausgewählt. Diese präsentieren den Besuchern an drei Tagen ihre qualitativ hochwertigen Arbeiten.
Zu bestaunen, anzuprobieren und zu erwerben sind handgefertigte Unikate aus Holz-, Keramik- und Textilgestaltung, Lederarbeiten, Glaskunst, handgefertigte Papeterie, Grafik, Malerei und vieles mehr. Außergewöhnliche Kunstobjekte, aber auch praktische, individuell gestaltete Alltagsgegenstände schaffen eine einzigartige Atmosphäre.

Umrahmt wird die Ausstellung von einem hochwertigen musikalischen Programm. Freuen kann man sich auf Silke Aichhorn, Susi Weiss & Mulo Francel sowie das Duo Kufer & Weidinger. Auch für kulinarische Genüsse ist gesorgt: „Manja`s Cantina“ wird die Besucher mit vegetarischen herzhaften und süßen Köstlichkeiten verwöhnen.

Am Eröffnungsabend begleitet Silke Aichhorn begleitet ab 19 Uhr mit Harfenmusik von Barock bis Jazz.
Am Samstag, 23. November, ist von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Susi Weiss & Mulo Francel (Piano & Saxofon) spielen an diesem Tag Latin, Swing und Weltmusik ab 11.30 Uhr.

Am Sonntag, 24. November, 11 bis 18 Uhr unterhält das Duo Kufer & Weidinger (Kontrabass und Akkordeon) mit jazzy Klängen und neuer Volksmusik ab 11 Uhr.
Infos gibt es auch
unter www.kunstverein-rosenheim.de.

 

„Inne … halten“

Adventskonzert von DONUM VITAE am 8. Dezember

„Inne … halten“. Für einen Moment genießen und bei sich sein. Das können die Zuhörer des diesjährigen Adventskonzerts von Donum Vitae Rosenheim e.V. am Sonntag, 8. Dezember, um 16.30 Uhr in der Altkatholischen Kirche in Rosenheim. Der Förderverein Donum Vitae Rosenheim e.V. als Veranstalter will die
Besucher mit besinnlich-heiteren K längen, Gospels und mehr, Trommelrhythmen und adventlichen Texten begeistern. Das Musikprogramm
bestreiten das Ensemble „Vierundeinklavier“ sowie die Trommelgruppe „Herzschlag“. „Vierundeinklavier“ bieten kraftvollen Sound durch mehrstimmigen Gesang der Sängerinnen Angela Mörtl, Silvia Kobsa und Ingrid Liedl mit Klavierbegleitung von Gunter Sotier. Die Gruppe „Herzschlag“ unter der Leitung von Helga Neugebauer bringt afrikanische Trommeln, Flöten und Gitarre mit. Es sind Lieder und Mantras aus aller Welt zu hören. Pfarrer Dr. André Golob spricht adventliche Texte. Die freiwilligen Spenden statt festem Eintrittspreis kommen der Rosenheimer Schwangerenberatungsstelle von Donum Vitae in Bayern e.V. zugute. Die Altkatholische Kirche befindet sich in der Nähe der Loretowiese und dem Kaiserbadparkplatz.

„Dahoam gut leben“

Caritas-Zentrum und Sozialamt Rosenheim gehen neue Wege in der Seniorenarbeit

Das wollen wohl die meisten Bürgerinnen und Bürger: selbstbestimmt und gut versorgt im Alter möglichst lange in der vertrauten Umgebung, dem eigenen Zuhause leben zu können. Manche Lebensumstände führen allerdings dazu, dass dieser Wunsch unerfüllbar oder schwer umsetzbar erscheint.

Das kann an so alltäglichen Dingen wie Stolperfallen oder einer nicht barrierefreien Wohnung liegen. Vielleicht wird der Einkauf oder Besuch beim Arzt für den älteren Menschen zum unüberwindbaren Hindernis. Viele Senioren und Seniorinnen sind auch von Einsamkeit bedroht: Die Angehörigen wohnen nicht in Rosenheim, der Partner ist bereits gestorben, die sozialen Kontakte zu Freunden oder Nachbarn eingeschlafen.
Ein neues Angebot des Caritas-Zentrums und des Sozialamtes Rosenheim in Kooperation mit der Sozialen Stadt Rosenheim setzt genau hier an. „Dahoam gut leben“, der Projektname ist tatsächlich auch Programm und umschreibt genau das Ziel der Sozialen Dienste Seniorinnen und Senioren (SDS), die Anfang dieses Jahres ihre Arbeit aufgenommen haben. Finanziert wird das Angebot aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie und der Getraud-Stumbeck-Stiftung. Seit Februar besuchen die Caritas-Mitarbeiterinnen und erfahrene Sozialpädagoginnen Sabine Fischer und Ramona Gehrlicher Seniorinnen und Senioren der Stadt Rosenheim in ihrem Zuhause.

In einem kostenlosen, ausführlichen und selbstverständlich vertraulichen Gespräch ist hier die Möglichkeit, sämtliche Themen des Älterwerdens anzusprechen und ausführlich alle damit zusammenhängenden Fragen zu beantworten.

Wie kann man die derzeitige Lebenssituation verbessern, braucht es spezielle Hilfsmittel wie Hausnotruf, Gehhilfen oder Badewannensitz? Wie kann man seine Wohnung barrierefrei gestalten und welche Fördermittel gibt es dazu vom Staat? Welche Organisationen in Rosenheim bieten spezielle Veranstaltungen für Senioren und Seniorinnen an? Was hat es mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung auf sich? Immer geht es darum, ein individuell auf die Lebenssituation und die Wünsche des einzelnen älteren Menschen abgestimmtes Vorschlagspaket zu schnüren.
Grundlagen eines jeden Hausbesuchs und einer jeden Beratung durch die beiden Sozialpädagoginnen sind Freiwilligkeit und Respekt. Ein Rosenheimer, der durch einen Artikel auf das Angebot aufmerksam wurde und das Beratungsangebot zu Hause angenommen hat, berichtet: „Wie entlastend war es für mich, der Beraterin alle Fragen stellen zu können, die ich auf dem Herzen hatte. Und dass jemand da war, der mir aufmerksam und interessiert zuhörte. Ich erhielt konkrete Informationen und Adressen von Hilfsdiensten für Senioren und Seniorinnen in der Stadt Rosenheim. Alles in allem bin ich nun sehr beruhigt und kann mit meiner Frau konkrete Schritte tun. Ich weiß auch, dass ich mich jederzeit wieder ans Caritas-Zentrum wenden kann, wenn neue Fragen auftauchen oder Handlungsbedarf besteht.“

Senioren und Seniorinnen, die sich aktiv bei den Caritas-Mitarbeiterinnen melden, sind eine Seite der Medaille. Es gibt allerdings auch Menschen, die von dem Angebot nichts wissen und trotzdem diese Hilfe brauchen können, berichtet Christian Meixner, Leiter des Sozial-, Wohnungs-, Versicherungs- und Grundsicherungsamtes der Stadt Rosenheim. „Bei unseren täglichen Kontakten mit Bürgerinnen und Bürgern, die Leistungen der Grundsicherung im Alter beziehen, haben wir schon länger festgestellt, dass es so etwas wie einen allgemeinen Sozialdienst für ältere Mitbürger braucht“, so Meixner. Etwa der folgende Fall: Die Sachbearbeiterin des Sozialamtes macht sich Sorgen um die kinderlose, 75-jährige Frau W. Als Empfängerin von Grundsicherung im Alter kommt sie normalerweise regelmäßig im Amt vorbei. Nun war sie schon länger nicht mehr hier und antwortet auch nicht auf Post. Da die Seniorin keinen Telefonanschluss hat, bittet die Sachbearbeiterin eine Mitarbeiterin der Caritas um einen Hausbesuch bei Frau W. Sie wird schauen, wie es der Seniorin geht, sowie deren Unterstützungsbedarf abklären. Die Dame freut sich sehr, als die Sozialpädagogin bei ihr läutet und erklärt sich mit einem Hausbesuch einverstanden. Da Frau W. als fremdsprachige Bürgerin nur wenig Deutsch kann, bittet sie einen vertrauten Nachbarn zu übersetzen. Schnell kommt Licht in die Lebenssituation: Nachdem der Ehemann der Seniorin kürzlich verstarb, stürzte sie in eine schwere gesundheitliche Krise. Es folgten mehrere Wochen Krankenhausaufenthalt. Die Post blieb ungelesen liegen, auch wegen der Sprachbarriere. Die Caritasmitarbeiterin erfährt, dass Frau W., die sehr geschwächt ist, unbedingt Hilfe bei den Haushaltsarbeiten benötigt. Sie stellt den Kontakt zu einem Dienstleister her und erfragt bei der Sachbearbeiterin im Sozialamt die Kostenübernahme im Rahmen der Grundsicherung oder Sozialhilfe. Da sich die gesundheitliche Situation von Frau W. maßgeblich verschlechtert hat, rät die Beraterin der Caritas zu einer Antragstellung für einen Pflegegrad. Hier will der Nachbar unterstützen. Seine Frau geht schon jetzt regelmäßig für Frau W. einkaufen. Bei einem weiteren Hausbesuch wird die Sozialpädagogin mit der Witwe noch Ordnung in die liegengebliebene Korrespondenz bringen, was Frau W. sehr erleichtert.

Bürgerinnen und Bürger, die die Beratung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter in Anspruch nehmen wollen, können sich unter der Telefonnummer 0 80 31/ 2 03 70 melden. Aber auch das soziale Umfeld von Senioren, etwa Verwandte, Freunde, Ärzte, die sich Sorgen um einen älteren Menschen machen, können sich unter dieser Nummer informieren.

Rettet die Igel!

Das kleine Stacheltier braucht unsere Hilfe

Lange Nächte, nasses Wetter und diese triste Novemberstimmung – jetzt ist es wieder soweit. Die warmen Sommertage sind vorbei und bereits begonnen hat das
unangenehme, winterliche Nass.

Glücklicherweise hat es der Fortschritt in unserer heutigen Gesellschaft mit sich gebracht, dass wir uns als Menschen in unsere warmen Häuser zurückziehen können. Ähnlich ist es in der Tierwelt: Schnecken tragen ihr Heim stetig mit sich, Vögel bauen sich ihr maßgeschneidertes Nest und Igel verkriechen sich in einen der übrig gebliebenen Laubhaufen, um einen ausgiebigen Dornröschenschlaf zu halten. So lässt sich vermutlich eher ein Idealbild beschreiben, denn die Realität sieht anders aus: Überfahrene Igel auf öffentlichen Straßen und unterernährte, kleine Stacheltiere, die keinen Ort für ihren Winterschlaf finden. Der moderne Mensch strebt, abgesehen von einem stilvoll eingerichtetem Haus, ebenso nach einem sauberen, geradezu steril gehaltenen Garten – auch im Winter.

So kommt es dazu, dass es, neben den verbauten Feldern, keine Laubhaufen mehr in den Gärten der Fortschrittsgesellschaft gibt, in die sich Kleintiere eingraben können. Die Konsequenz sind heimatlose, gefährdete Tiere, die wegen bereits genannter Gründe, der niedrigen Temperaturen sowie des mageren Nahrungsangebotes inzwischen auf der Vorwarnliste der Roten Liste für Bayerns Säugetiere steht.

Um genau dieser Problematik entgegenzuwirken, erklären sich Tierheime und freiwillige Pflegestellen, beziehungsweise erfahrene Privathaushalte, bereit, die geschwächten Tiere wieder gesund zu pflegen. Mittlerweile sind diese jedoch enorm überlaufen, weshalb unter anderem der Tierschutzverein Bruckmühl und Umgebung um Unterstützung bittet. Die Pflege eines solchen Kleintiers ist nicht weiter aufwendig. Die Aufgabe besteht hauptsächlich darin dem Igel einen kleinen Käfig oder Laubhaufen einzurichten, diesen sauberzuhalten und für ausreichend Nahrung zu sorgen, wobei Katzenfutter vollkommen ausreicht. Außerdem ist es möglich sich bei Problemen oder Fragen an die einzelnen Pflegestellen zu wenden. Abgesehen von der Eigeninitiative bezüglich der Pflege, kann man die Igel unterstützen, indem man kleine Laubhaufen im Garten liegenlässt. Finanziell gesehen, freuen sich die Tierheime und Pflegestationen über Spenden, da die Behandlung und Pflege auf freiwilliger Arbeit basiert.
Weitere Informationen hierzu gibt es telefonisch unter 01 57 59 69 64 41 oder 0 17 96 65 11 91, per E-Mail, tierschutzvereinbruckmuehl @t-online.de oder auf der Facebookseite des Tierschutzvereins Bruckmühl.
Paula Riffelmacher

Termine online

Um die Wartezeiten für Bürgerinnen und Bürger weiter zu verkürzen, bietet das Landratsamt Rosenheim einen neuen Onlineservice an. Ab sofort ist es möglich, einen Termin bei der Fahrerlaubnisbehörde in Rosenheim online zu vereinbaren.
Die Online-Terminreservierung ist auf der Startseite des Landratsamtes unter www. landkreis-rosenheim.de möglich.

Auf zu neuen Galaxien!

„Outer Space – Rosenheim entdeckt neue Galaxien“, so lautet das diesjährige Motto der Rosenheimer Faschingsgilde im Wirtschaftlichen Verband e.V.. Der Öffentlichkeit präsentiert haben sich Prinz Martin I. und Prinzessin Sandra II. und die Gilde am Tag der Proklamation in der Rosenheimer Fußgängerzone mit einem zauberhaften Prinzenwalzer.

Adventsbasar und Lagerverkauf

Wendelstein Werkstätten in Raubling öffnen Lager am Freitag, 22. November

Am Freitag, 22. November, von 10 bis 18 Uhr, öffnen die Wendelstein Werkstätten ihr Lager in Raubling. Zu unschlagbar günstigen Preisen gibt es schöne Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Im Sortiment gibt es Artikel der eigenen Designmarke „side by side“ und weitere Holzprodukte aus der Schreinerei mit kleinen Fehlern.
Auch der Werkstattladen hat länger geöffnet mit Feinkost aus eigener Abfüllung und allen regulären Produkten.
„Alle Jahre wieder…“: Unter diesem Motto lädt die Förderstätte am gleichen Tag zum Adventsbasar ein.
Im Foyer gibt es liebevoll gestaltete Töpfereien und Weihnachtspräsente zu bestaunen und zu kaufen. Auch die farbenfrohe Vielfalt der gefertigten Kränze und Weihnachtsgestecke erfreut die zahlreichen Besucher.
Bei selbst gemachten Kuchen und Plätzchen, Kaffee, Punsch und heißen Würstchen verweilt man gerne. So sieht gelebte Inklusion aus, wenn alle zusammenkommen, plaudern und einen entspannten Tag gemeinsam verbringen.

„Für eine echte gesellschaftliche Teilhabe!“

Verein zur Förderung behinderter Mitmenschen in Stadt und Landkreis Rosenheim e.V. „Hilf helfen“ erfüllt seit über 40 Jahren große und kleine Wünsche

Es gibt große Wohlfahrtsorganisationen, die mit einer ungeheueren Bandbreite an Diensten und Angeboten Menschen in den vielfältigsten Notlagen zur Seite stehen. Und es gibt kleine Vereine, die nicht ganz so oft in der Öffentlichkeit stehen, nicht so bekannt sind, und trotzdem ihren wertvollen Beitrag für ein gerechtes und soziales Miteinander leisten. Dazu gehört der Verein zur Förderung behinderter Mitmenschen in Stadt und Landkreis Rosenheim e.V. „Hilf helfen“.

Er wurde vor über 40 Jahren gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen jedes Alters mit geistigen, körperlichen oder psychischen Behinderungen in individuellen Notlagen schnell und unbürokratisch zu helfen. Laut Satzung konzentriert sich die Unterstützung auf die Beschäftigten der vier Caritas Wendelsteinwerkstätten in Rosenheim und Raubling, die Menschen, die in den Wohnanlagen der Behindertenhilfe des Katholischen Jugendbildungswerkes in Rosenheim leben, sowie die Kinder und Jugendlichen des Heilpädagogischen Zentrums Rosenheim. Dazu gehören neben der Philipp-Neri-Schule auch die Klara von Assisi Heilpädagogische Tagesstätte für Schulpflichtige und die Biberburg Heilpädagogische Tagesstätte für Schulpflichtige.

„Der Kreis der Personen, die wir unterstützen, ist bewusst überschaubar gehalten“, erläutert Vereinsvorsitzende Claudia Wirth. Das garantiere in jedem Fall eine schnelle und unbürokratische Hilfe dort, wo Maßnahmen vom Gesetzgeber und den Sozialversicherungsträgern nicht mehr finanziert werden. „Wir sind bestens vernetzt mit den Einrichtungen, drei von vier Vorstandsmitgliedern sind dort beschäftigt. So bekommen wir sehr schnell Informationen, wenn sich eine kleine oder größere Notlage auftut“, so Claudia Wirth. Das kann die Anschaffung einer Inkontinenzbadehose sein, ein Zuschuss zur Freizeitmaßnahme oder zu einem Handbike. Für Außenstehende klingen diese Wünsche meist alltäglich und unscheinbar; für Familien mit finanziellem Engpass oder Menschen mit Handicap, die auf ihr nicht sehr üppiges Taschengeld angewiesen sind, können diese Ausgaben aber das Budget sprengen. Jährlich entscheidet der Vorstand über rund 25 Anträge und leistet mit seiner Unterstützung einen überaus wertvollen Beitrag zur echten gesellschaftlichen Teilhabe behinderter Menschen am sozialen Leben. „Alle Mitarbeiter des Vereins arbeiten ehrenamtlich. Wir können so garantieren, dass die Spenden, die wir bekommen, zu 100 Prozent dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, erläutert die stellvertretende Vorsitzende Almuth Aicher.

Unterstützen können Sie den engagierten Verein durch eine Vereinsmitgliedschaft oder eine Geldspende. Ausführliche Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0 80 31/24 65-20 oder E-Mail an info@hilfhelfen.org.

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