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Medienlöwen machen medienfit

Kostenfreie Trainings für Schüler in Stadt und Landkreis Rosenheim

Pausenalltag: Tabea (10) hat gerade noch das neueste Snapchat-Bild verschickt, während ihre Freundin Amelie (9) über Whatsapp mit Laura aus der fünften Klasse chattet. Leo (12) dagegen muss unbedingt noch das coole Video auf Youtube stellen, bevor der Unterricht weitergeht. Severin (11) spielt lieber und lädt sich zuhause die neueste Version des Egoshooters aufs Tablet.

Was Eltern und Lehrern dabei oft durch den Kopf geht: Was machen unsere Kinder da eigentlich, ist das vielleicht gefährlich oder schadet es ihnen? Die Kinder selbst sehen das meist sehr entspannt, schließlich nutzen das Smartphone ja eh alle und wer nicht in den sozialen Netzwerken unterwegs ist, steht schnell draußen.

Dabei machen sie sich beim Posten von Fotos oft keine Gedanken über Persönlichkeits- oder Urheberrechte – bis die Eltern eine Abmahnung bekommen, was durchaus vorkommt. Schon bei Grundschülern finden sich pornografische Bilder, Mädchen verschicken freizügige Bilder von sich – dafür gibt es sogar einen eigenen Begriff, das Sexting.

Mir doch egal, ich hab nix zu verbergen“ ist ein Satz, den Erwachsene immer wieder hören, wenn sie mit Kindern und Jugendlichen über den Schutz persönlicher Daten sprechen wollen – wobei auch viele Erwachsene sehr sorglos mit diesem Thema umgehen, was die Kinder durchaus registrieren. Anderer Risiken sind sich die Kinder und Jugendlichen durchaus bewusst, so sehen knapp die Hälfte das Risiko der Ablenkung durchs Handy (Studie „Grunddaten Jugend und Medien 2018“, Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI)).
Diese Hintergründe greifen die Trainer der Medienlöwen in den dritten bis siebten Klassen aller Schulformen auf. Das Medienlöwen-Programm entstand als Münchner Medientraining des Landesverbandes des Kinderschutzbundes Bayern. In je 90 Minuten vermitteln dabei zwei MedienlöwentrainerInnen des Kinderschutzbundes eine altersspezifische, spannende und aktive Auseinandersetzung mit den Medien sowie ihren Möglichkeiten und Risiken. Die Themen reichen dabei von Handy, Web 2.0 und Internet über Computerspiele, Facebook und Whatsapp bis zum Cybermobbing. Welche Inhalte besprochen werden, vereinbaren die Lehrkräfte dabei individuell mit dem Trainer.

„Wenn wir zu Beginn eines Trainings nachhaken, wer von den Eltern Regeln für die Handynutzung einhalten muss, wird bei vielen Kindern deutlich, dass sie das Handy nach Belieben nutzen können und selbst mitten in der Nacht auf Whatsapp-Nachrichten reagieren. Oft stellen Eltern den Kindern zwar Handy und Co. zur Verfügung und überlassen die Kinder dann aus Unwissen oder Überforderung sich selbst“ berichtet Medienlöwentrainerin Barbara Heuel vom Kinderschutzbund Rosenheim. Beate Zeif, ebenfalls Medienlöwentrainerin, ergänzt: „Uns geht es nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger die Mediennutzung zu verteufeln, sondern Kindern und Jugendlichen ganz praktische Hilfestellung für einen kindgerechten und risikoarmen Umgang zu vermitteln.“
Dabei setzen die Trainerinnen unterschiedlichste Methoden ein, damit das Training abwechslungsreich und spannend bleibt: neben Gruppenarbeiten und Gesprächen stehen je nach Thema zum Beispiel kurze Filme, ein Quiz oder Spiele auf dem Programm. „Die Dozentinnen waren sehr positiv zu den Kindern und haben perfekt die Lern-/Sprachebene getroffen,“ begeistert sich die Lehrkraft einer Förderschule und eine Grundschule bucht die Trainings jedes Jahr wieder für ihre vierten Klassen – bekommen doch viele Kinder zum Übertritt ein Smartphone, also ein idealer Zeitpunkt für die Informationsvermittlung.

„Durch eine großzügige Privatspende können wir die Trainings mittlerweile in Stadt und Landkreis Rosenheim kostenfrei für die Schulen anbieten,“ freut sich Kinderschutzbund-Geschäftsführerin Marianne Guggenbichler. „Dies ergänzt die Förderung durch die Sparkassenstiftung Zukunft für den Landkreis Rosenheim, bei der für das laufende Schuljahr noch einige Bausteine frei sind.“ Buchen können die Schulen die Bausteine direkt über den Kinderschutzbund Rosenheim.

Ansprechpartnerin ist hier Diplom-Pädagogin Barbara Heuel unter der Telefonnummer 0170/3 71 17 76 und b.heuel@kinderschutzbund-rosenheim.de. Weitere Informationen gibt es beim Kinderschutzbund Rosenheim, Telefon 0 80 31/1 29 29 und auf www.kinderschutzbund-rosenheim.de.

 

Zuzug für Zuwanderer

Mehr Beschäftigte ohne deutschen Pass im Raum Rosenheim

Ausländer werden zu einer immer wichtigeren Stütze für den Arbeitsmarkt in der Region Rosenheim. Der Anteil der Beschäftigten ohne deutschen Pass ist im Landkreis in den vergangenen fünf Jahren von 10,2 auf 13,9 Prozent gestiegen, in der Stadt von 10,6 auf 14,7 Prozent. Insgesamt gehen rund 16 000 Ausländer einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach, etwa zwei Drittel davon im Landkreis, so die aktuellsten Zahlen der Arbeitsagentur.

Weil der Fachkräftemangel zulegt und die Zahl der offenen Stellen weiter steigt, fordert die IHK für München und Oberbayern jetzt eine Reform des Zuwanderungsgesetzes. „Das derzeitige Reglement geht an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbei. Trotz Vollbeschäftigung gibt es große Personallücken in den Unternehmen, deswegen sind Zuwanderer mittlerweile ein wichtiges Fachkräftepotenzial“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des Regionalausschusses Rosenheim. Der Unternehmer betont, dass der Stellenaufbau in der Stadt zwischen Juni 2016 und Juni 2017 nahezu zu 50 Prozent von ausländischen Fachkräften getragen wurde. Im Landkreis ist der Anteil mit rund 36 Prozent geringer. Bayernweit stammen die meisten Neuankömmlinge momentan aus EU-Ländern, vor allem aus Rumänien, Kroatien, Polen und Ungarn. EU-Angehörige genießen in Deutschland freies Aufenthaltsrecht zur Arbeitsaufnahme.

Die IHK kritisiert, dass die Zuwanderung aus Drittstaaten dagegen kaum eine Rolle spiele, weil sie zu unübersichtlich und realitätsfern geregelt sei. „Ein Beispiel sind die viel zu stark eingeschränkten und damit weitgehend nutzlosen Listen von Engpassberufen. Wie andere Industrieländer brauchen wir eine gesteuerte Zuwanderung, die wirksam auf Engpässe am Arbeitsmarkt reagiert“, so Bensegger.

Neben generellen Erleichterungen für Zuwanderer mit einem konkreten Jobangebot in Deutschland schlägt die IHK als zweite Schiene ihres neuen Zuwanderungsmodells ein Punktesystem vor. Wie etwa in Kanada könnten Einwanderer eine zunächst befristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommen, wenn sie anhand von Kriterien wie Alter, Bildungsgrad, Qualifikationen, Sprachkenntnissen und Integrationsfähigkeit eine MindestPunktezahl erreichen. Beide Zuwanderungskanäle, von Fachleuten als „marktorientiert“ respektive „potenzialorientiert“ bezeichnet, könnten über jährliche Kontingente fortlaufend an das Bevölkerungswachstum oder Konjunkturschwankungen angepasst werden.

Das Zuwanderungsmodell wurde im Auftrag der IHK vom ifo Institut München entwickelt. Die Studie ist unter www.ihk-muenchen.de erhältlich.

Alte Musik im Kloster

Die langjährige Reihe der Konzerte auf historischen Instrumenten setzt das Byrd Consort auch in diesem Jahr fort. Michael Steinkühler, Gambist und Barockcellist aus Oberaudorf, hat als Organisator mit dem Refektorium des Karmelitenklosters Reisach Niederaudorf in 40-jähriger Tradition wieder den geeigneten Ort für fünf Veranstaltungen gefunden. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Zum Auftakt ist Michael Steinkühler mit Brigitta Rauschmayer am 28. April um 19 Uhr mit Musik des französischen Barock für zwei Gamben zu hören.
Es folgen Konzerte am 26. Mai, 30. Juni, 27. Oktober 30. Dezember.

Richtig im Kreisel

Wichtige Regeln und Vorschriften für den Straßenverkehr

Hand aufs Herz: Kennen Sie wirklich alle Regeln, die es beim Befahren eines Kreisverkehres zu beachten gilt? Die Bayerische Polizei hat diese kurz zusammengefasst: Das Verkehrszeichen „Kreisverkehr“ ist an den Einmündungen in die Kreisverkehrsanlage immer in Kombination mit dem Zeichen „Vorfahrt gewähren“ anzutreffen. Der Verkehr im Kreis hat grundsätzlich Vorfahrt, obwohl dort keine Vorfahrt-Beschilderung aufgestellt wird; Fahrzeugführer auf den Zufahrtsästen müssen wegen des Zeichens 205 „Vorfahrt gewähren“ bei Verkehr im Kreis zurückstehen und diesen immer durchfahren lassen.
Die Nichtbeachtung ist eine Vorfahrtverletzung. Wird der Vorfahrtberechtigte behindert, können 25 Euro Verwarnungsgeld, bei einer Gefährdung 100 Euro Bußgeld und bei einem Unfall 120 Euro Bußgeld sowie ein Punkt im Fahreignungsregister fällig werden.

Beim Einfahren in den Kreisverkehr ist das Blinken verboten. Wird der Kreisverkehr verlassen, ist das Blinken zwingend vorgeschrieben.
Wenn das Blinken vergessen wird, drohen zehn Euro Verwarnungsgeld. Das Halten und damit auch das Parken ist im Kreisverkehr auf der Fahrbahn unzulässig.
Selbst wenn die Mittelinsel zum Beispiel in kleinen Kreisverkehren baulich so ausgeführt ist, dass sie überfahren werden kann, ist dies grundsätzlich nicht erlaubt. Ausgenommen von dem Verbot sind nur größere Fahrzeuge, die den Kreisverkehr aufgrund ihrer Abmessungen sonst nicht befahren könnten; ein Überfahren der Mittelinsel ist in diesem Fall aber nur zulässig, wenn andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden.

Und wichtig: Hat ein Kreisel innerorts mehrere Fahrstreifen, darf man die Spur frei wählen und es darf auch rechts schneller als links gefahren werden. Der Fahrstreifenwechsel darf allerdings nur erfolgen, wenn eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist. Das Risiko des Spurwechsels liegt allein beim wechselnden Autofahrer. Wer von innen nicht rechtzeitig zur Ausfahrt auf die rechte Spur kommt, muss notfalls eine Extrarunde drehen.

Engagiert für Autismus-Selbsthilfe

Bezirkstags-SPD verlieh Sozialpreis an Katrin Hennig

Die SPD im Bezirkstag von Oberbayern hat zum vierten Mal ihren Sozialpreis verliehen. Bei einem Festakt in Rosenheim wurde er vor Kurzem an Katrin Hennig überreicht. Die gebürtige Bad Aiblingerin ist Mutter eines autistischen Sohnes. Sie gründete 2014 eine Autismus-Selbsthilfegruppe, um betroffene Eltern in der Region Rosenheim zu vernetzen. Die bis heute von Hennig geleitete Gruppe hat rund 400 Mitglieder.

2016 war Hennig Mitbegründerin des Vereins Autismus Rosenheim, in dem sie als Zweite Vorsitzende wirkt. In ihrer Dankesrede schilderte Hennig die bescheidenen Anfänge der Selbsthilfegruppe, aus denen sich ein über Rosenheim hinausreichendes Netzwerk entwickelt habe. Das Ziel sei aber immer gleich geblieben: Menschen mit und ohne Behinderungen sollten „auf Augenhöhe sein“.

Vorbild für Inklusion

Die Laudatio auf Hennig hielt SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen. Sie forderte mehr gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderung. Darauf sei Hennigs Arbeit gerichtet. Kohnen nannte Hennig ein „Vorbild“ für Inklusion und rief ihr zu: „Sie bringen unsere Gesellschaft voran!“ In die gleiche Kerbe schlug die Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler, Menschenrechts-Beauftragte der Bundesregierung. Hennigs Wirken richte sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Damit sei Hennig im Sinne der Menschenrechte aktiv. Lob erhielt Hennig auch von der Vorsitzenden der Bezirkstags-SPD, Helga Hügenell: „Eine lebendige, solidarische und intakte Gesellschaft braucht ehrenamtliches Engagement.“ Dafür stehe Hennig.

Hügenells Stellvertreter Mike Malm erläuterte den Hintergrund des Sozialpreises. Die erstmals 2011 vergebene Auszeichnung würdige Menschen, die sich ehrenamtlich für soziales Miteinander einsetzten. Auch sei er ein „politisches Signal gegen die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung.“ Die örtliche Bezirksrätin Elisabeth Jordan betonte in ihrer Moderation, unser aller Ziel müsse sein, dass die selbstverständliche Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft gelingen könne. Der unter anderem von Jordan organisierte Abend endete mit Musik vom „Irish Folk Ensemble“ der Musikschule Rosenheim und lebhaften Gesprächen.

Buchtipp

Der Psychotherapeut und Autor Irvin D. Yalom wurde bereits vor vielen Jahren durch seine Romane „Die rote Couch“, „Und Nietzsche weinte“ und viele andere mehr, bekannt. Nun hat er seine höchst interessante Autobiografie geschrieben. Yalom berichtet von seiner Kindheit in schwierigen und armen Verhältnissen, von seiner frühen Eigenständigkeit, vom Studium und von seiner eigenen Familie. Einen großen Teil des Buches nimmt natürlich auch seine Tätigkeit als Professor und seine Arbeit als Therapeut ein. Sehr interessant zu lesen!

Irvin D. Yalom:
Wie man wird, was man ist – Memoiren eines Psychotherapeuten
448 Seiten
btb Verlag
ISBN 9783442756629

Weitere Lesetipps gibt es unter https://stadtbibliothek.rosenheim.de/.

Ab auf die „Übergossene Alm“

Helga Kreuzmeir aus Bruckmühl konnte sich über den Gewinn bei unserer letzten „Hotelverlosung“ freuen. Zwar nicht das ganze Hotel, aber auf alle Fälle zwei Übernachtungen für zwei Personen winken ihr im „Übergossene Alm Resort“ unter den steilen Zinnen des Hochkönigs im Salzburger Land.

Kammermusikabend

„Die vier Jahreszeiten“ in der Gemeindehalle Raubling am 6. Mai

In der Region mit führenden Musikern verankert, laden das Raublinger Kammerorchester unter der Leitung von Yoshiko Wakuta-Kneer und der Künstlertreff Raubling zu einem unvergesslichen Kammermusikabend voller musikalischer Kostbarkeiten ein.
Höhepunkt des Konzertes sind Vivaldis bekanntestes Werk, die Vier Jahreszeiten, darüber hinaus spielt das Orchester unter anderem Mozarts Divertimento in D-Dur sowie Ottorino Respighis antike Tänze.
Beginn des Konzerts am Sonntag, 6. Mai, in der Raublinger Gemeindehalle ist um 18 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es bei Musik Humbach in Rosenheim.

Lange Nacht der Musik

Musik in Bad Aibling am Samstag, 5. Mai, ab 20.30 Uhr

Es geht wieder los! Die fulminante ,NACHT DER MUSIK‘ macht wieder Ihre Frühlingsstation in Bad Aibling am Samstag, 5. Mai, ab 20.30 Uhr.
Neun Bands werden die Innenstadt bespielen und Musikfans sowie Nachtschwärmer gleichermaßen begeistern. Zum Programm: Die Café Lounge Anders wird vom österreichischen Gitarrengott ,Stootsie‘ bespielt, in der Osteria werden ,jack in a box‘ grooven, Lindner’s Eventstadl wird von ,Livebox‘ mit Hits bemustert, die Latin-Party läuft im Mamajuana, Blues satt gibt in der Cafelottebar mit ,Voodoohounds‘, die singende Pilot Max Kern wird im Arnolds aufspielen, im Coffeevent werden ,good timez‘ richtig rocken und das Rathaus wird sich mit Klassikern und aktuellen Hits von ,Strange Fruit‘ von seiner kulturellen Livemusik-Party zeigen. Der Eintritt kostet zehn Euro für alle Kneipen und für alle Bands.
www.nachtdermusik.info

Barock beleben und erleben

Vielfältiges Programm im Jubiläumsjahr in Westerndorf

Musikalisch und kulturell bietet das Jubiläumsjahr in Westerndorf am Wasen zum 350. Bestehen der Rundkirche St. Johann Baptist-Heilig Kreuz ein vielfältiges Programm.

Die Veranstaltungsreihe mit namhaften Künstlern eröffnen Simon Steinkühler aus Oberaudorf (Barockvioline und Viola d’amore) und seinem Ensemble mit einem österlichen Barockkonzert am Sonntag, 29. April, um 19 Uhr im Westerndorfer Gotteshaus. Unter dem Titel „Barocke Klangpracht“ sind unter anderem Stücke von Christoph Graupner, Antonio Vivaldi, Johann Heinrich Schmelzer und Antonio Bertali zu hören.
Ein Kirchenkonzert mit dem Titel „Ave Maria“ findet am Sonntag, 13. Mai, um 19.30 Uhr statt. Marianische Chormusik aus verschiedenen Jahrhunderten, unter anderem von Józef Swider, Morten Lauridsen und Anton Bruckner sind im Wonnemonat vom Kammerchor Rosenheim unter Leitung von Konrad Heimbeck zu hören.

Das Ensemble „Roccabreve“ aus Berlin konnte am Samstag, 26. Mai, gewonnen werden. Veronika Burger (Sopran) und Daniel Kurz (Laute/ Theorbe) sind um 19 Uhr im Rosenheimer Süden zu Gast.
Simon Steinkühler, Susanne Zippe, Sabina Lehrmann, Michael Rupprecht und Robert Schröter präsentieren am Sonntag, 29. Juli, um 19 Uhr „Barocke Concerti und Sonaten“.

Die „Inntaler Klangräume“ sind am Samstag, 22. September, um 17 Uhr, in Westerndorf Am Wasen vertreten. Der Titel des Abends lautet „Crux est porta paradisi – anno 1668“. Karten sind im Vorverkauf, unter anderem im Städtischen Museum Rosenheim, Ludwigsplatz 26 und an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen auch im Internet unter www.inntaler-klangraeume.de.

„Rosenkranzsonaten Teil 3 (glorreicher Rosenkranz)“ gibt es am Mittwoch, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), um 19 Uhr. Simon Steinkühler und Markus Hanke geben dabei ihr Bestes.
„Geistliche Chormusik aus drei Jahrhunderten“ ist das Thema bei einem Kirchenkonzert am Sonntag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr. Mitwirkende sind ein gemischter Chor sowie der Frauenchor und Bläser der Stadtsing- und Musikschule Kolbermoor.
Weihnachtliche Barockmusik steht zum Abschluss des Westerndorfer Jubiläumsjahres am Freitag, 28. Dezember, um 19 Uhr auf dem Programm.
Der Eintritt ist bei fast allen Veranstaltungen frei. Ein Unkostenbeitrag wird erbeten. Eine Ausnahme sind die „Inntaler Klangräume“ im September.  aez

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