Über 80 Fieranten laden diesen Herbst zum Neubeurer Warenmarkt ein. Dem Besucher des historisch umrahmten Marktes wird am Sonntag, 6. November, von 9 bis 17 Uhr wieder ein erlebnisreicher Tag geboten.
Neben einer großen Bandbreite an Dingen für den täglichen Gebrauch erwarten den Besucher praktische Hilfen zur Unterstützung im Alltag. Reinigungsmittel für den Haushalt, auch südländische Gewürze befinden sich im reichhaltigen Angebot.
Modeartikel wechseln sich ab mit nützlicher Arbeitskleidung. Interessante Spielsachen warten auf den kleinen Besucher. Für den Genießer haben die Aussteller eine Vielzahl an herzhaften und süßen Köstlichkeiten sowie regionale Spezialitäten vorbereitet.
Als besondere Aktion wird dieses Mal ein Stelzengeher erwartet. Mit seiner beeindruckenden Größe, den ausladenden Bewegungen sowie der einfallsreichen und fantasievollen Kleidung stellt er einen beeindruckenden Blickfang für Groß und Klein dar. Der Neubeurer Künstlerkreis hat wieder hochwertige Arbeiten für die Besucher vorbereitet. Auch das Innschifffahrtsmuseum im Haus über der Gästeinfo ist einen Besuch wert, hier kann anhand historischer Funde, Ausstellungsgegenständen und Modellen, die bewegte Vergangenheit unserer Vorfahren hautnah erlebt und nachempfunden werden. Der Besuch einer der Wirtschaften mit ihren vielfältigen kulinarischen Herbstangeboten rundet den Ausflug nach Neubeuern ab.
Markttag in Neubeuern
Mit Kindern sprechen
Immer wieder tauchen zurzeit sogenannte Grusel- oder Horror-Clowns auf. Das Phänomen stammt aus den USA und ist inspiriert von Horrorfilmen sowie „Pranks“, derben Scherzen, die man filmt und online stellt. Die Clowns jagen durch Gewaltdrohung oder Erschrecken anderen Angst und Schrecken ein, die Videos dazu werden oft veröffentlicht. Einige Meldungen dazu sind von der Polizei bestätigt, doch viele andere, vor allem über Messenger und soziale Medien verbreitete, sind erlogen.
Die Initiative „Schau hin!“ vom Bundesministerium für Familien, Senioren und Frauen appelliert an die Eltern, ihre Kinder aufzuklären und zu beruhigen. Meldungen über Horror-Clowns können Kinder, aber auch Jugendliche, verängstigen. Manche fürchten sich, selbst Opfer einer Attacke zu werden. Am besten sprechen Eltern ruhig darüber, wenn ihr Kind entsprechende Nachrichten gesehen hat. „Beruhigen Sie Ihr Kind und weisen Sie es darauf hin, dass viele Meldungen im Netz falsch sind. Vereinbaren Sie aber auch Verhaltenstipps, wie etwa nicht alleine im Dunkeln unterwegs zu sein“, so „Schau hin“-Mediencoach Kristin Langer.
Andere verspüren den Reiz, solche Situationen nachzuspielen, zu filmen und online zu veröffentlichen. „Eltern können hier deutlich machen, dass für Opfer dieses Spiel nicht lustig ist, und solche Aufnahmen diese auch noch bloßstellen“, so Langer. Solche Spiele seien nur okay, wenn alle Beteiligten wissen, dass es nur ein Spaß ist und wo die Grenzen liegen.
Erhalten Jugendliche Hinweise auf Fake-Meldungen, sind Herkunft und Plausibilität solcher Aufnahmen in Ruhe zu prüfen. Wer ist der Absender? Ist der Beitrag besonders reißerisch und unseriös? Gibt es andere Quellen wie seriöse Nachrichtenseiten, die dies bestätigen? Meist haben auch schon andere Nutzer den Beitrag als „Fake“ entlarvt und warnen davor. Portale wie mimikama.at klären über Falschmeldungen und über Internetmissbrauch auf. Auf keinen Fall seien solche Nachrichten oder Aufnahmen zu teilen oder weiterzuleiten.
Große Freude bei Geldübergabe
Anfang Oktober wurde erneut der beliebte Bücherflohmarkt in der Karstadt-Passage durchgeführt. Damit wurden 1824,03 Euro zugunsten der Rettungshundestaffel der Rosenheimer Malteser erwirtschaftet.
„Wir sind immer wieder angenehm überrascht, wie viel Zuspruch und Spendenbereitschaft besteht. Ohne die Unterstützung vieler privater Spender und Mitarbeitern von Karstadt hätten wir das Ganze nicht schaffen können. Das motiviert uns und treibt uns an“, so die Initiatorin Ruth Ecke, die mit ihren Freunden gemeinsam diesen privaten Bücherflohmarkt organisiert hat.
Die Freude über die Spende war bei der Hundestaffel der Rosenheimer Malteser groß.
„Wir freuen uns sehr über dieses private Engagement. Unsere Hundeführer sind immer wieder auch in unwegsamen Gelände unterwegs, daher wollen wir in die Sicherheit der Hunde und unserer Kameraden investieren. Zum Beispiel für neue Helme, GPS- Geräte oder Ähnlichem. Dafür sagen wir herzlich Danke- schön“, so der Stadt- und Kreisbeauftragte vom Malteser Hilfsdienst Hans Kerschbaumer.
Werke von Tomschiczek
Werke des bekannten, zeitgenössischen Malers Peter Tomschiczek stellt der Kunstverein Bad Aibling vom 6. bis 27. November im alten Feuerwehrgerätehaus Bad Aibling aus. Im Rahmen der Vernissage am Sonntag, 6. November, 19 Uhr, zeigt Tomschiczeks Sohn, Filmemacher Boris Tomschiczek, das Filmportät „Das unbewachte Atelier“ aus dem Jahr 2010. Öffnungszeiten: Jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Foto: re
„Kommen – Sehen – Staunen“
„Kommen – Sehen – Staunen“, so lautet das Motto des Herbstmarktes der Kunsthandwerker am Sonntag, 6. November, 10 bis 17 Uhr, in der Inntalhalle Rosenheim.
Über 80 Künstler, Designer und Kunsthandwerker stellen dort ihre handgefertigten Werke aus und laden herzlich zu einem Einkaufsbummel ein. Das sehr reichhaltige und abwechslungsreiche Produktangebot umfasst außergewöhnliche Damenbekleidung, dazu passende Accessoires, Wachsstöcke, Klosterarbeiten, Kerzen, Weinglasringe, Floristik, Holztabletts- und -stelen, Kleinholzmöbel, Schreibgeräte, Glasfaserlampen, Treibholzobjekte, Wellness-Produkte, Grußkarten und vieles mehr. Pralinenliebhaber dürfen sich über die Vielfalt von handgemachten Pralinen freuen, die nicht nur optisch eine Augenweise sind, sondern auch köstlich schmecken! Für Kinder wird die „Weihnachtswerkstatt“ geöffnet, bei der diese eine fertige Plätzchenschale, einen Kerzenhalter für Weihnachten oder ein Leinwandbild bemalen können.
Märchenoper sucht Chorsänger
Für die romantische Märchenoper „Die sieben Raben“ von Joseph Rheinberger, die im März 2017 von dem Verein „erlesene oper e.v.“ im KU’KO Rosenheim aufgeführt werden soll, werden Chorsängerinnen und vor allem Chorsänger jeden Alters gesucht. Die Proben haben bereits begonnen. Jeder, der etwas Chorerfahrung hat, kann mitsingen, einige wenige Proben waren im Oktober 2016, die intensive Probenarbeit (etwa einmal wöchentlich) beginnt Ende Januar 2017. Weitere Auskünfte gibt es unter Telefon 0 80 36/ 3 01 45 29 oder Mail an info@erlesene-oper.de. Näheres zu den Aufführungen auf der Webseite www.erlesene-oper.de.