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Tage der offenen Tür in Waldorfeinrichtungen

Rosenheim und Bad Aibling laden alle Interessierten ein

Die Raphael-Schule Bad Aibling öffnet ihre Türen am Samstag, 7. Februar, von 10 bis 14 Uhr. Die Besucher können sich bei einem bunten Programm mit Hospitationsmöglichkeiten in Haupt- und Fachunterricht, Therapieworkshops, bei der Besichtigung des Schulgebäudes mit einer kleinen Kunst- und Handwerksausstellung der Schüler sowie bei vielen weiteren Gesprächs- und Informationsmöglichkeiten im Schülercafé von dem besonderen pädagogischen und therapeutischen Konzept von Schule und Tagesstätte überzeugen.

Des Weiteren erhalten Interessierte Informationen über die neue inklusiv konzipierte Kinderkrippe, die ab Herbst an den Start gehen soll.

„Das Samenkorn“

Im Waldorfkindergarten und -krippe „Das Samenkorn“ für Rosenheimer Stadtkinder sind die Tore am Freitag, den 6. Februar, von 15 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.

Dieser Nachmittag steht unter dem Motto „Höre mein Herz“ – Rhythmus in der Waldorfpädagogik. Es werden verschiedene Aktivitäten für Klein und Groß zu diesem Thema angeboten. Um 15.30 und 16.30 Uhr wird das Puppenspiel „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ aufgeführt.

„Hollerbusch“

Der Waldorfkindergarten „Hollerbusch“ für Landkreiskinder kann am Samstag, 7. Februar, von 10 bis 12 Uhr besucht werden. Neben einem Puppenspiel „Das Häschen und die Rübe“ um 11.30 Uhr werden verschiedene Aktivitäten wie Wollbilder legen, Bienenwachs kneten, Futterstange oder Schneeflöckchen basteln angeboten.

Waldorfschule Rosenheim

An der Waldorfschule Rosenheim wird am Samstag, 7. Februar, von 9.30 bis 13.30 Uhr auf dem Gelände in der Mangfallstraße 53 gezeigt, wie hier gelernt, gelehrt und gearbeitet wird. Neben der Gelegenheit zur Hospitation in einzelnen Klassen finden sich zahlreiche Gesprächs- und Informationsmöglichkeiten.
In Gesprächskreisen mit Lehrern der Schule können aktuelle Fragen zur Pädagogik, Schulaufnahme und zu den verschiedenen Abschlussmöglichkeiten erörtert werden.

In kleinen Ausstellungen werden Werkstücke und Epochenhefte aus dem Unterricht gezeigt. Die Schüler der achten Klasse präsentieren ihre Jahresarbeiten. Infos unter
www.waldorfschule-rosenheim.de

Neujahrsempfang in Rosenheim

Unseren Bilderbogen zum diesjährigen Neujahrsempfang finden Sie im ePaper auf der Seite 8!

Seniorenstudium vom Bildungswerk ist beliebt

Semester beginnt im Februar – Anmeldung ab sofort

Rosenheim. Ab sofort können sich Interessenten am Seniorenstudium „Regionalgeschichte zwischen Inn und Salzach“ für das Frühjahrssemester 2015 im Bildungswerk Rosenheim einschreiben. Die Regionalgeschichte erfahrbar machen, sich mit den historischen Entwicklungen des Inn- und Chiemgaus so auseinanderzusetzen, dass sich die Gegenwart neu erschließt, das ist das Ziel des Seniorenstudiums.

Nachdem man sich in den bisherigen Semestern mit der Sozial-, Wirtschafts- und Herrschaftsgeschichte Südostober-bayerns befasste, steht im Frühjahr die regionale Kultur- und Kirchengeschichte auf dem Plan. Dozenten der Universitäten München, Salzburg und Mainz sowie renommier-te Historiker bekannter Einrichtungen zeigen dabei auf, wie Glauben und Religion zu allen Zeiten nicht nur Richtschnur und Antrieb für das persönliche Leben waren, sondern wie durch sie auch kulturelle Leistungen angestoßen und realisiert wurden.

Eröffnet wird der im Februar beginnende Vorlesungszyklus mit dem Vortrag „Archaische Glaubensvorstellungen in der südostbayerischen Frühzeit“ von Universitätslektor Dr. Günther E. Thüry von der Universität Salzburg. Weitere Themen informieren über die Enstehung der oberbayerischen Kulturlandschaft, die Christianisierung im Mittelalter sowie die Grundlinien der bayerischen Kirchengeschichte über bedeutende Zeugnisse der regionalen Literaturgeschichte, die Bedeutung von Herrenchiemsee als Kloster-, Königs- und Verfassungsinsel sowie weitere Themen. Gleichzeitig wie im Bildungswerk Rosenheim startet auch in den anderen beteiligten Einrichtungen an diesem EuRegio-Projekt, den Kreisbildungswerken Mühldorf, Traunstein und Berchtesgadener Land im Februar 2015 das Frühjahrssemester.
Da jedes Semester in sich geschlossen ist, ist ein Quereinstieg immer am Beginn eines neuen Abschnitts möglich. Aufgrund der großen Nachfrage findet auch im nun beginnenden Semester wieder ein Vormittagskurs von 9 bis 12 Uhr und ein Nachmittagskurs von 14 bis 17 Uhr statt. Wie die Bewertungsbögen aus den bisherigen Semestern zeigen, so die Studienleiterin Maria Anna Willer, sind die Studierenden mit dem Studienangebot Regionalgeschichte sehr zufrieden und schätzen das Lernen in überschaubaren Gruppen von maximal 25 Teilnehmern.

Infotag am 3. Februar

Interessierte erhalten nähere Informationen bei der Infoveranstaltung am Dienstag, 3. Februar, um 9 Uhr im Bildungszentrum St. Nikolaus, per Telefon unter 0 80 31/ 21 42 18 und im Internet www.bildungswerk-rosenheim.de.

Neuer Fahrplan der Chiemsee-Ringlinie

Chiemsee-Regionskarte mit Fahrplan kostenlos erhältlich

Der neue Fahrplan 2015 der Chiemsee-Ringlinie, des Rad- und Wanderbusses rund um den Chiemsee, ist unter anderem im Chiemsee-Alpenland-Infocenter in Felden ab sofort kostenlos erhältlich. Im Fahrplan enthalten ist zudem eine übersichtliche Chiemsee-Regionskarte, darin sind die beiden Wegvarianten eingezeichnet – der „Chiemsee Radweg“ für sportliche Radfahrer sowie der „Chiemsee Rundweg“ für Fußgänger und Genussradler.

Mit dem Beginn der Pfingstferien wird die Chiemsee-Ringlinie ihren Betrieb wieder aufnehmen. Zwischen dem 23. Mai und dem 11. Oktober umrundet der Bus mit Fahrradanhänger täglich fünf Mal den Chiemsee. Radfahrer und Wanderer können so die rund 60 Kilometer lange Strecke beliebig abkürzen. Das erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt wurde vom Abwasser- und Umweltverband Chiemsee (AZV) ins Leben gerufen und geht 2015 in die neunte Saison.

Neunte Saison

Für Inhaber einer Kur- und Gästekarte der beteiligten Gemeinden – Aschau, Bad Endorf, Bernau, Breitbrunn, Chieming, Grabenstätt, Grassau, Gstadt, Prien, Rimsting, Seeon-Seebruck, Traunstein, Übersee – ist die Benutzung der Chiemsee-Ringlinie sogar kostenfrei möglich. Auf Wunsch der Gemeinden und ihren Touristikern habe man den Prospekt dieses Mal bereits zu Beginn des Jahres herausgebracht.

Weitere Infos gibt es bei den beteiligten Gemeinden sowie im Chiemsee-Alpenland-Informationscenter unter Telefon 0 80 51/9 65 55-0 und  unter www.chiemsee-alpenland.de.

Stimmungsvoller Neujahrsempfang in Schechen

Rückblick auf das letzte Jahr und zahlreiche verdiente Mitbürger geehrt

Bürgermeister Hans Holzmeier konnte zum Neujahrsempfang in der Schulturnhalle in Hochstätt zahlreiche Bürger begrüßen. Diese Veranstaltung fand heuer das zweitemal statt und wurde eingeleitet von einer ökumenischen Andacht, zelebriert von den Pfarrern Herbert Holzner und Michael Markus. Der Rathauschef nahm die Besucher mit auf eine Reise zurück in das vergangene Jahr mit interessanten Ereignissen und erfolgreich abgeschlossenen Aufgaben.

Er erläuterte anhand von Bildern Bauvorhaben, wie die Dorferneuerung in Hochstätt, die Planung auf den Grundstücken Reiter und der Modest-Mitterhuber-Stiftung in Schechen sowie auf dem gemeindlichen Grundstück für den vorgesehenen Dorfladen in Pfaffenhofen. Hinsichtlich des Baus der Westtangente (WT) – und damit der geplanten Ortsumgehung von Pfaffenhofen – konnte Holzmeier aufzeigen, dass die Planungen für den notwendigen Ausbau der Staatsstraße 2080 – Zubringer zur bereits im ersten Baustadium befindlichen WT – angelaufen seien.
Nicht unerwähnt ließ der Bürgermeister die Aufnahme von insgesamt 40 Asylbewerbern, die von der Bevölkerung als Gäste in der Gemeinde Schechen freundlich aufgenommen worden seien.

Sichtlich erfreut nahm Holzmeier sodann die Ehrung von sieben engagierten Gemeindebürgern vor, die sich durch ehrenamtliche Tätigkeiten in den Bereichen Soziales, Vereins- und Organisationswesen, Jugendbetreuung, Kultur und sportliche Betätigung hervorgetan haben. Anerkannt für ihre Leistungen wurden Klaus Ettenhuber, Sabine Altendorfer, Irmgard Rumpel, Barbara Zeller, Rosemarie Schildhauer, Lutz Ellermeyer und Fritz Nemetz.

Neben der eingerahmten Urkunde und einem wunderschönen Blumenstrauß erhielten die Geehrten auch ein Präsent der Gemeinde.

Der Dank des Gemeindeoberhauptes galt darüber hinaus allen Mitbürgern, die sich in vielen Vereinen und Organisationen ehrenamtlich verdient gemacht haben, dazu zählten auch der von Rosemarie Schildhauer geleitete Kinderchor und die Musikkapelle „de Hirsch’n“ unter Klaus Ettenhuber, die den denkwürdigen Abend so trefflich musikalisch begleitet hatten.

Holzmeier dankte auch seiner „Mannschaft in der Gemeindeverwaltung“ und den freiwilligen Helfern für den hervoragenden beim Neujahrsempfang.  ele

Ex-Sechziger erhält Profivertrag!

Rosenheimer Andreas Voglsammer wechselt zum Zweitligisten

Als Andreas Voglsammer zur Saison 2011/20112 beim TSV 1860 Rosenheim in der Bayernliga seine Mission „Herrenfußball“ begann, schien der Weg zum Profi, den er sich so sehr vorgenommen hatte, in weitere Ferne gerückt.
Vom TSV Dorfen kam Andreas Voglsammer damals schon in der Jugend im Jahre 2006 zum TSV 1860 Rosenheim, bevor es 2007 zum FC Bayern ging. Der Karlsruher SC wurde in der U19 sein Verein, über den er sich für Profivereine empfehlen wollte. Da es hier mit dem Vertrag nichts wurde, versuchte Andreas Voglsammer sein Glück wieder beim TSV 1860 Rosenheim. Er bestach durch enormen Ehrgeiz, legte neben dem normalen Training Sonderschichten ein und hatte so erheblichen Anteil daran, dass der TSV 1860 Rosenheim in diesem Jahr Bayernligameister wurde.

Bestechender Ehrgeiz

So dauerte es auch nicht lange und der Drittligist SpVgg Unterhaching wurde auf den gebürtigen Rosenheimer aufmerksam und er wechselte im Sommer 2012 zu den Unterhachingern. Hier konnte er sich weiter hervorragend entwickeln und hat nun nach einer überragenden Vorrunde bei Haching einen Profivertrag in der 2. Bundesliga beim 1. FC Heidenheim unterschreiben.

Für den TSV 1860 Rosenheim ist dies eine tolle Auszeichnung, dass wieder ein Spieler des Vereins einen Profivertrag unterzeichnen konnte. Abteilungsleiter Franz Höhensteiger erfüllt dies mit Stolz: „Mich freut es für den Andreas ungemein, dass er nun in der 2. Bundesliga sein Können zeigen darf. Wir wünschen ihm hierbei alles erdenklich Gute!“

Leidenszeit geht weiter

Die Leidenszeit bei den TuS Bad Aibling Fireballs geht weiter. Beim Auswärtsspiel bei den Avides Hurricanes aus Rotenburg an der Wümme konnten die FireGirls kein Land gewinnen. Durch eine zu hohe Fehlerquote, schlechterem Reboundverhalten und auch unbefriedigende Freiwurfausbeute waren die Bundesligadamen aus dem Landkreis Rosenheim nicht in der Lage die wichtigen Punkte gegen den Abstieg aus dem hohen Norden nach Oberbayern zu entführen.
Alle Viertel verloren die Fireballs, dennoch konnten sie die Partie gegen die Niedersächsinnen über lange Zeit ausgeglichen gestalten. Noch in der 35. Spielminute stand es nur 56 zu 52 für Rotenburg. Vier Punkte Rückstand sind gar nichts im Basketball. Die Fans und auch das Team schöpften Hoffnung. Doch plötzlich riss der Faden der FireGirls. Innerhalb von zwei Minuten kassierte man zehn Punkte und das Spiel war gelaufen. Am Ende ging man mit hängenden Köpfen und der Niederlage von 61 zu 77 vom Parkett. „Kopf hoch“ heißt es nun bei den Fireballs. Es ist immer noch alles drin, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Dennoch muss man besser Rebounden, Freiwürfe verwandeln und die eigene Fehlerquote niedrig halten. Am kommenden Samstag steht das nächste, wichtige Heimspiel an.

Neuer Starbulls-Vorstand gewählt

Solide Arbeit fortsetzen, neue Ideen einbringen

Die Starbulls Rosenheim gehen in eine neue Zeitrechnung. 15 Jahre standen Wilhelm Graue und Richard Diebald sowie zwölf Jahre lang Karl Aicher an der Spitze der Starbulls Rosenheim. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden jetzt Jost Fischer zum Ersten, Peter Dürr zum Zweiten und Marcus Thaller zum Dritten Vorstand gewählt – einstimmig.

Mit einer emotionalen Rede eröffnete der scheidende erste Vorstand Wilhelm Graue die außerordentliche Mitgliederversammlung. Er blickte auf 15 Jahre Vorstandsarbeit zurück, mit der Gründung des Vereins am 23. Mai 2000, dem Neubeginn für die erste Mannschaft in der Bezirksliga, die Schwierigkeiten mit den Verbänden und natürlich auch mit dem Aufstieg in die 2. Liga.

Der Verein sei mit dem Ziel gegründet worden, die Nachwuchsarbeit im Rosenheimer Eishockey nachhaltig zu sichern und Graue richtete sein Plädoyer dahingehend auch an die künftige Entwicklung in der Eisstadionfrage: „Sport ist nicht nur wichtig für das Ansehen, sondern Sport verbindet. Junge Leute brauchen Vorbilder. Das wäre aber ohne eine erste Mannschaft, die so hochklassig wie möglich spielt, nicht möglich.“
Dann stellten sich die zur Wahl stehenden Vorstände vor, die anschließende Abstimmung verlief harmonisch und zügig. Einstimmig wählten die 167 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder Jost Fischer, Peter Dürr und Marcus Thaller zur neuen Vereinsspitze.

Ein Mix aus allen Bereichen

Die Zusammensetzung des Vorstandes sei ganz bewußt so gewählt worden, erklärte Dürr. „Wir kommen aus der Wirtschaft (Fischer), dem Marketing (Thaller) und aus der Juristerei (Dürr). Die spezielle Aufgabenverteilung müssen wir noch genau absprechen, aber es ist ein freudiges Wahlergebnis und wir freuen uns, mit der Arbeit beginnen zu können.”

Thaller ist mit 25 Jahren der Jüngste in der neuen Führungsriege. „Da sehe ich aber kein Problem. Der Mix macht es aus. Wir gehen in dieselbe Richtung und haben die gleiche Denkweise. Man braucht nicht fünf Leute vom selben Schlag, dann würde sich nichts weiterentwickeln. Und so kann der Verein nach vorne gebracht werden.”
Dazu wurden sechs Schritte definiert. Zunächst soll der neue Vorstand nach innen und nach außen vorgestellt werden. Dann soll der status quo analysiert werden, um Erkenntnisse für das weitere Vorgehen zu erlangen. Das Budget für 2015/2016 will geplant werden und es soll ein transparenter Businessplan erstellt werden. Bestehende Partnerschaften sollen gefestigt und zusätzliche Sponsoren sollen gewonnen werden. Außerdem soll ein Imagekonzept zur Positionierung der Starbulls in der Region München-Salzburg entwickelt werden.

Maharadschaball in Flintsbach

Traditionsball am Samstag, 31. Januar

In Flintsbach alles indisch! Seit der Faschingseröffnung haben die Narren und Faschingsspinner im Ort die Regentschaft übernommen. Am Haus des Prinzen Hans IV. steht ein lebensgroßer heiliger indischer Elefant und die gehisste indische Fahne am prinzeneigenen Fahnenmast, weist eindeutig auf das diesjährige Faschingsmotto „Indien“ hin. Am Samstag, 31. Januar, um 20 Uhr sind die Flintsbacher als Inder, Maharadschas, Feuerspucker und Schlangentänzerinnen beim Mottoball im „Gasthof Fal-kenstein“ (Schwaigerwirt) in Aktion zu sehen.

Dabei werden sie zum kräftigen Mitfeiern animieren. Prinz Hans IV. (Hans Maier) und seine bezaubernde Prinzessin Romina I. (Romina Wurst) mit Garde und Elferrat, zwischenzeitlich durch eine Vielzahl von Landkreisauftritten gestählt, werden sie die Zuschauer wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Die faschingserprobte Musikband „Die Lustigen Bergla“ entführt mit unter die Haut gehenden Rhythmen ins weit entfernte geheimnisvolle asiatische Stammland. Der von Bühnenmaler und „Hofjuwelier“ Bernhard Obermair im Schwaigersaal mottogetreu gemalte Lotuspalast mit Taj Mahal und indischem Dschungel macht die Illusion perfekt. Geübter Ausrichter ist die Faschingsgesellschaft Flintsbach/Fischbach, eine der ältesten Faschingsgesellschaften Deutschlands.

Rosenheimer SPD verurteilt Attentate

Resolution des Unterbezirksvorstands

Die Rosenheimer SPD verurteilt in einer Resolution des Unterbezirksvorstandes das Attentat von Paris als einen üblen und zugleich feigen Angriff gegen die hart errungenen Werte einer demokratischen und freien Gesellschaft. Religiöse Emotionen, gar religiöser Fundamentalismus dürften niemals zu einer gesellschaftlichen Bedrohung ausarten. Der Anschlag auf die Redaktion der französischen Zeitung „Charlie Hebdo“ sei ein Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit, eine essentielle Voraussetzung für Freiheit und Demokratie. Diesem Attentat dürfe man weder mit Angst, noch durch Maßnahmen, die das gesellschaftliche Zusammenleben tangieren, gar einschränken, begegnen.

SPD Grundsatz: Freiheit des Andersdenkenden

Für die SPD Rosenheim gelte der Grundsatz der Freiheit des Andersdenkenden uneingeschränkt. Äußerst beunruhigend sei allerdings, dass rechte Bewegungen wie PEGIDA nach dem Anschlag von Paris an Zustimmung gewonnen hätten. Gerade Muslime seien mit dem Vorurteil, Sympathien für einen fundamentalistischen Islamismus zu haben, konfrontiert. Dies entspreche ebenso wenig wie es der Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit tut, den Grundsätzen einer freien und demokratischen Gesellschaft.

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