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Kolbermoor liegt vorne

Erneut mehr Geburten im Landkreis

Das fünfte Jahr in Folge sind die Geburtenzahlen im Landkreis Rosenheim im vergangenen Jahr angestiegen. In den 46 Gemeinden gab es 2273-mal Nachwuchs. Das sind 21 Babys mehr als noch 2015, ein Plus von 0,93 Prozent.

Seit mehreren Jahren werden die höchsten Geburtenzahlen im Landkreis im Wechsel aus Bad Aibling und Kolbermoor gemeldet. Mit 161 Neugeborenen hat 2016 Kolbermoor wieder die Nase vorne, dicht gefolgt von Bad Aibling mit 155. Dreistellige Geburtenzahlen gab es zudem in Bruckmühl mit 141, Stephanskirchen mit 121, Wasserburg mit 109 und Raubling mit 101. Am Ende der Tabelle steht wenig überraschend die kleinste Landkreisgemeinde Chiemsee mit einer Geburt im Vorjahr. Bei den meisten Gemeinden sind die Unterschiede zwischen 2015 und 2016 nicht sehr groß, einige auffallende Schwankungen gibt es doch. So stieg die Zahl der Neugeborenen in Stephanskirchen um 33 auf 121 an, die höchste Zahl in der vorliegenden Statistik, die bis ins Jahr 1998 zurückreicht. Im Unterschied dazu wird aus Prien die niedrigste Geburtenzahl seit 1998 gemeldet. 59 Babys wurden in der Chiemseegemeinde registriert, 25 weniger als noch 2015. Mit 2273 Geburten nähert sich der Landkreis Rosenheim den Geburtenzahlen zu Beginn des Jahrhunderts an. Zuletzt kamen 2004 mehr Babys zur Welt.

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