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Eisbär sucht Asyl auf der Herreninsel
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Eisbär sucht Asyl auf der Herreninsel

Umweltorganisation fordert „Schutzgebiet Arktis!“

Kürzlich besuchte die Greenpeace-Gruppe Rosenheim die Herreninsel. Doch nicht als Touristen, sondern mit einer Mission – und zwei Eisbären (einer „lebendig“ – ein Mensch im Kostüm – einer aufblasbar).

Absicht war, auf die Bedrohung der Arktis durch den Klimawandel hinzuweisen. Weil durch menschgemachten CO2- Ausstoß das Eis in der Arktis schmilzt und industrielle Erschließung droht, fordert Greenpeace ein „Schutzgebiet Arktis“ und den Verzicht auf industriellen Fischfang und Ölförderung in dieser ökologisch sensiblen Region. Gemeinsam mit Greenpeace Chiemgau sammelten die Rosenheimer Umweltaktivisten Unterschriften für diese Forderung. Bisher unterschrieben weltweit schon über sieben Millionen Menschen, darunter auf der Herreninsel auch Touristen aus China, Taiwan und Slowenien.

Informationen zur internationalen Kampagne „Save the arctic“ finden sich im Intenet auf www.greenpeace.de/schuetzt-die-arktis#machmit.

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